Erfolgreiche Ansiedlungen und Zwischennutzungen auf dem Klybeck-Areal

(Basel)(PPS) Das Basler Start-up Mycrobez hat Laborflächen auf dem Klybeck-Areal bezogen – und auch sonst bewegt sich auf dem Areal einiges: Das Klybeck-Areal entwickelt sich noch vor der grossflächigen Transformation in ein grünes, durchmischtes und klimafreundliches Stadtquartier.

Gerade eben ist die VOLTA Basel 2025 zu Ende gegangen. Bereits zum zweiten Mal gastierte die Kunstmesse im ehemaligen Personalrestaurant am Klybeckplatz und brachte ein grosses Publikum ins «Klybeck 610», gegenwärtig eine der attraktivsten Eventplattformen in der Stadt.

Aber auch andere Teile des Werkgeländes sind lebendiger denn je. Die Berufsschule KV Basel mit ihren rund 1000 Lernenden zieht vorerst für zwei Jahre in das ehemalige Ciba-Verwaltungsgebäude WKL-147 ganz im Süden des Klybeck-Areals. Der Umzug soll in den Sommerferien stattfinden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. So wird das helle Schulgebäude mit den grösseren Klassenzimmern derzeit mit modernster Präsentationstechnik ausgerüstet.

Das Basler Unternehmen Mycrobez hat bereits im vergangenen Dezember Labore und weitere Räumlichkeiten auf dem Klybeck-Areal bezogen. Jetzt baut Mycrobez im Gebäude WKL-675 die Produktion auf. Das knapp 20-köpfige Team entwickelt einen industriellen Prozess, der aus Bioabfällen und Pilzen einen Naturschaumstoff herstellt, der kreisläufig und wirtschaftlich Plastik ersetzen soll. «Mycrobez hat das Klybeck als Standortlösung mit passender Infrastruktur identifiziert» so Moritz Schiller, einer der Gründer des Unternehmens.

Novartis nutzt zusätzliche Räumlichkeiten während der abschliessenden Phase des Bauprojekts in der Liegenschaft WKL-686. Die Monte Rosa Therapeutics AG hat sich vergrössert und weitere Flächen im WKL-136 bezogen.

Insgesamt arbeiten heute schon rund 1'100 Personen auf dem ehemaligen Industrieareal – Tendenz steigend. «Wir freuen uns über jede erfolgreiche Ansiedlung oder Zwischennutzung. Unsere Vision einer vielfältigen und dynamischen Arealentwicklung wird dadurch schon jetzt zum Teil verwirklicht», sagt Rhystadt-CEO Christian Mutschler.

Nach dem Ja des Grossen Rates zum wohnpolitischen Kompromiss für die Transformationsareale steht für Rhystadt jetzt die Erarbeitung des Bebauungsplans im Zentrum. Wenn dieser voraussichtlich 2026 den Rat passiert, ist der Weg endgültig frei für die Weiterentwicklung des Klybeck-Areals zu einem attraktiven Teil eines neuen Klybeck – inklusive von Mieterinnen und Mieter, die heute schon das Potenzial an diesem Ort erkannt haben.

Freie Flächen gibt es weiterhin im WKL 121 (Atelier-, Studio- und Büroflächen), im WKL 136 (Atelier- und Laborflächen) sowie im WKL 132 (Büroflächen). Details zum Flächenangebot gibt es auf der Webseite rhystadt.ch/de/vermietung/mietobjekte/. 

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Über Central Real Estate und Rhystadt
Central Real Estate investiert in visionäre und nachhaltige Entwicklungsprojekte an innerstädtischen Lagen in Schweizer Wirtschaftszentren. Die Central Real Estate Holding AG wurde von Schweizer Pensionskassen, Anlagestiftungen und Versicherungen im Mai 2019 gegründet. Das durch die Tochterge-sellschaft Rhystadt AG erworbene Entwicklungsareal im Klybeck-Quartier in Basel ist das erste Projekt der Gruppe.

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