FFHS: erster Master der Schweiz in «Arbeit 4.0»

(Brig/Zürich)(PPS) Die Digitalisierung verlangt nach neuen Kompetenzen, die es erlauben, Organisationen agil zu entwickeln und zu führen sowie Human Resources zukunftsweisend zu managen. Der Weiterbildungs-Master MAS Arbeit 4.0 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) vermittelt – erstmals in der Schweiz – systematisch Wissen und Kompetenzen in diesem Bereich. Der neue Studiengang startet im Herbst 2018.

Die fortschreitende Digitalisierung stellt unsere Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung vor neue Herausforderungen. Die Arbeitswelt wird schnelllebiger, unsicherer, komplexer und vielschichtiger; die Arbeit selbst partizipativer, agiler und flexibler. Der Begriff «Arbeit 4.0» beschreibt diese Veränderungen. Nur wenn Führungskräfte, Organisations- und Personalentwickler auf diese Entwicklungen eingehen, können sie im «War for Talents» die besten Fachkräfte rekrutieren und binden.

Der Weiterbildungsmaster «Master of Advanced Studies (MAS) Arbeit 4.0 – transformierte Organisation und digitales HR» bereitet Studierende auf die neuen Herausforderungen vor. Studiengangsleiterin Cindy Eggs erklärt: «Um in der digitalisierten Welt bestehen zu können, müssen Unternehmen ihre Mitarbeitenden mit dem nötigen Wissen über Rahmenbedingungen, Massnahmen und Tools von Arbeit 4.0 ausstatten.»

Organisation, Leadership und HR

Im ersten Semester lernen Studierende moderne Unternehmenskulturen, kollaborative Arbeitsformen- und -methoden sowie die Grundlagen von Social Learning kennen. Sie machen sich mit dem Aspekt «Raum» – also mit der Gestaltung der physischen Arbeitsumgebung – und der Flexibilität in der Arbeitswelt vertraut.

Im zweiten Teil des Studiums geht es darum, wie agile Methoden im Unternehmen angewandt werden können. Studierende reflektieren dafür ihre Führungsrolle, erwerben oder vertiefen Coaching-Kompetenzen und erarbeiten interkulturelle, interdisziplinäre und technologie-gestützte Management-Verfahren.

Ausserdem vermittelt der MAS Arbeit 4.0 ganz spezifisch HR-Skills. Wie Führungsrollen neu ausgerichtet werden und wie zukunftsweisende HR-Abteilungen aussehen könnten, wird ebenso thematisiert wie juristische, gesundheitliche und soziale Aspekte moderner Arbeit.

Einzigartiges Studienmodell

Als einzige Fachhochschule der Schweiz bietet die FFHS den MAS Arbeit 4.0 wie auch alle anderen Studiengänge in der Blended Learning-Methodik an. Dabei werden 80 Prozent im begleiteten Selbststudium via Online-Plattform absolviert, 20 Prozent finden als Präsenzunterricht im Regionalzentrum Zürich oder Bern statt.
 

Firmenportrait: 

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet als eidgenössisch anerkannte Fachhochschule seit 1998 berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Engineering, Recht und Gesundheit an. Durch das weitgehend zeit- und ortsunabhängige Studienmodell ist sie eine Studienalternative für all jene, die Berufstätigkeit, Familie und Studium kombinieren möchten. Die FFHS führt Regionalzentren in Zürich, Basel, Bern und Brig und beschäftigt 80 Mitarbeitende sowie über 340 (Teilzeit-) Dozierende, die das fachliche Wissen praxisorientiert an die über 2‘000 Studierenden (Stand 2017) vermitteln. In ihren Forschungsinstituten betreibt die FFHS gemäss Leistungsauftrag des Bundes anwendungsorientierte Forschung in den Bereichen Web Science, Management & Innovation sowie E-Learning. Seit 2017 führt die FFHS einen UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium. www.ffhs.ch

Pressekontakt: 

Fernfachhochschule Schweiz
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