Die HES-SO konkretisiert ihre Prioritäten für 2021–2024

Die HES-SO konkretisiert ihre Prioritäten für 2021–2024
Bild Rechte: 
HES-SO_Guillaume_Perret

(Delémont)(PPS) Die sieben Partnerkantone der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) und das Rektorat erneuern ihre vierjährige Zielvereinbarung. Diese Vereinbarung, die vom Regierungsausschuss angenommen wurde, legt die Prioritäten der Institution für die Periode 2021–2014 fest. Dazu zählen die regionale Verankerung der Hochschulen, die Integration der nachhaltigen Entwicklung und der Digitalisierung in die Ausbildung und Forschung, die Flexibilisierung des Ausbildungsangebots sowie die Entwicklung der Open Science. Diese Zielvereinbarung wird nun in Leistungsaufträge zwischen dem Rektorat und den verschiedenen Hochschulen respektive Fachbereichen umgewandelt.

Die Zielvereinbarung und die damit verbundenen Leistungsaufträge, die einem Vertrag mit den politischen Behörden entsprechen, legen die Prioritäten für die gemeinsame Entwicklung von mehr als 20 Hochschulen in sieben Kantonen fest. Dank der akademischen Koordination der sechs Fachbereiche gewährleistet die HES-SO die Qualität ihrer 75 Bachelor- oder MasterStudiengänge, von denen fast die Hälfte an mehreren Standorten angeboten werden. Zusätzlich dazu erbringt die HES-SO bedeutende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Dienstleistungen für professionelle und akademische Partner. Mit ihren 21'500 Studierenden ist sie die grösste Fachhochschule der Schweiz.

Die FH-typische Ausbildung und Forschung spielt eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Klimaerwärmung und digitale Transformation. Die HES-SO fördert eine Vision der Ausbildung und Forschung, die auf Interdisziplinarität und auf dem Erwerb von Kompetenzen aufbaut, die mit den zunehmend flexibel und individuell gestalteten beruflichen Laufbahnen verbunden sind. Ihre berufsbefähigenden Ausbildungen bieten Gewähr für Erfolg in der und für die Arbeitswelt. Durch die Erneuerung der Zielvereinbarung bestätigt die HES-SO ihre Verpflichtung gegenüber den politischen Behörden, diese gemeinsame Vision umzusetzen.

Die Zielvereinbarung stützt sich auf die Strategie der HES-SO bis zum Jahr 2030, die eine kohärente, innovative und entschieden auf die Bedürfnisse der Studierenden, der Kantone sowie der professionellen und akademischen Partner ausgerichtete Vision der Institution definiert. So hat die HES-SO ausgehend von ihrer pluralistischen Identität gemeinsame Werte in all ihren Tätigkeitsbereichen entwickelt und sich mit ihrer Strategie eine Roadmap für das Handeln all ihrer Bestandteile gegeben.

Die Zielvereinbarung wurde am 24. Juni in Bern von den Mitgliedern des Regierungsausschusses und der Rektorin der HES-SO unterzeichnet. Sie wird innerhalb der HES-SO in Leistungsaufträge umgewandelt, in denen die Zielsetzungen für die Fachbereiche und Hochschulen der HES-SO unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Kompetenzbereiche und ihrer eigenen strategischen Prioritäten festgelegt werden. Die Unterzeichnung der Leistungsaufträge findet am 2. Juli an der Hochschule für Weinbau und Önologie in Changins statt. Diese gegenseitigen Verpflichtungen gewährleisten das reibungslose Funktionieren einer interkantonalen Organisation, die in der Schweiz einzigartig ist und deren Erfolg auf ihrer Fähigkeit beruht, sich gemeinsam für die Stärkung ihrer vielfältigen Vorzüge einzusetzen.

Pressekontakt: 

HES-SO Rectorat
Route de Moutier 14
Case postale
CH-2800 Delémont