Wohnbaugenossenschaften Schweiz mit neuem Präsidium und erweitertem Vorstand
Eva Herzog neu Verbandspräsidentin von Wohnbaugenossenschaften Schweiz
(Zürich)(PPS) Die Delegierten des Verbands Wohnbaugenossenschaften Schweiz wählten am Samstag die Basler Ständerätin Eva Herzog zur neuen Präsidentin. Mit Eva Herzog tritt eine erfahrene Politikerin an die Spitze des Verbands, die sich bereits als Regierungsrätin für den gemeinnützigen Wohnungsbau stark gemacht hat und nun auch im nationalen Parlament die Interessen des Verbands vertritt. Ausserdem wählten die Delegierten mit Nathanea Elte (Zürich), Muriel Thalmann (Pully) und Manuela Weichelt (Zug) drei neue Mitglieder in den Verbandsvorstand. Mit der neuen Präsidentin und dem erweiterten Vorstand will der Verband sein politisches Lobbying ausbauen und seine Wachstumsstrategie vorantreiben.
Aufgrund des Versammlungsverbots fand die Delegiertenversammlung von Wohnbaugenossenschaften Schweiz auf schriftlichem Weg statt. Mit der schriftlichen Stimmenabgabe wählten die Delegierten die Basler Ständerätin Eva Herzog zur neuen Verbandspräsidentin. Der Verband der Schweizer Wohnbaugenossenschaften ist sehr erfreut, mit Eva Herzog als Ständerätin künftig wieder mit einem Mitglied des Parlaments in der nationalen Politik vertreten zu sein. Mit Eva Herzog gewinnt der Verband ausserdem eine erfahrene Politikerin, der das genossenschaftliche Bauen und Wohnen ein Anliegen ist und die sich als Regierungsrätin intensiv für die Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus eingesetzt hat. «Ich freue mich, mich nun auch auf nationaler Ebene für die Anliegen der gemeinnützigen Wohnbauträger zu engagieren», erklärt Eva Herzog. Sie ist überzeugt, dass die Branche wachsen muss: «Die gemeinnützigen Wohnbauträger schaffen nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern bieten auch eine besondere Qualität des Zusammenlebens und Antworten auf wichtige gesellschaftliche Fragen. Ein grosser Teil der Bevölkerung wünscht sich mehr gemeinnützigen Wohnungsbau. Hier müssen wir ansetzen.» Eva Herzog tritt per sofort die Nachfolge von Louis Schelbert (alt NR, LU) an, der nach zwölf Jahren als Präsident zurücktritt.
Neben dem neuen Verbandspräsidium standen an der Delegiertenversammlung auch die Wahlen sämtlicher Verbandsgremien an. So wählten die Delegierten drei neue Mitglieder in den Vorstand: Nathanea Elte (Präsidentin ABZ und Präsidentin Stiftung Solinvest), Muriel Thalmann (Grossrätin VD) und Manuela Weichelt (Nationalrätin Zug). Damit ist es dem Verband gelungen, sich fachlich und politisch noch breiter aufzustellen. Mit der Vernetzung in der kantonalen und nationalen Politik will Wohnbaugenossenschaften Schweiz sein politisches Lobbying intensivieren und sich für eine stärkere Förderung und ein Wachstum des gemeinnützigen Wohnungsbaus einsetzen.
Wohnbaugenossenschaften Schweiz ist die Dachorganisation von mehr als 1200 Wohnbaugenossenschaften und weiteren gemeinnützigen Wohnbauträgern mit insgesamt über 150'000 Wohnungen. Der 1919 gegründete Verband steht im Dienste seiner Mitglieder, die auf gemeinnütziger Grundlage preisgünstigen Wohnraum erstellen und bewirtschaften. Zusammen mit ihnen strebt er im ganzen Land eine ausreichende Versorgung mit preisgünstigem, vorzugsweise genossenschaftlichem Wohnraum an.
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