CVP Schweiz: Neuer Prämienschock? Kostenbremse nötiger denn je!

CVP Schweiz: Neuer Prämienschock? Kostenbremse nötiger denn je!
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(Bern)(PPS) Jährlich grüsst die Prämienerhöhung: 2019 steigen die Prämien gemäss Comparis um weitere 4 Prozent. Schuld daran sind die ständig steigenden Gesundheitskosten und der mangelnde Handlungswille aller Verantwortlichen. Für die CVP ist klar: Eine Kostenbremse-Initiative der CVP ist nötiger denn je, wenn die Gesundheitskosten und damit die Prämien dauerhaft gesenkt werden sollen.

Der bisherige Tarifeingriff des Bundes und die verordneten Senkungen von Medikamentenpreisen greifen möglicherweise nicht. Das zeigen die neuesten Zahlen von Comparis. Die Tarifsenkungen werden umgangen, während der Verbrauch von teuren Medikamenten hoch bleibt. Die Akteure im Gesundheitswesen haben versagt und die Kosten im Gesundheitswesen steigen ungebremst weiter. Für die Bevölkerung bedeutet dies weiter steigende Gesundheitsausgaben. 2019 sollten die Schweizerinnen und Schweizer erneut eine Prämienerhöhung, und zwar in der Höhe von 4 Prozent, einfach so hinnehmen. 

Kosten sparen ohne Qualitätsverlust

Geht diese Entwicklung unverändert weiter, werden wir uns unsere Gesundheit nicht mehr leisten können. Übertherapie, Medikamentenverschwendung, wirtschaftliche Interessen an unnötigen Behandlungen, überteuerte Medikamente, Ineffizienz und falsche Anreize sind die Hauptursachen für die Misere. Obwohl 20 Prozent bzw. 6 Milliarden Franken der Gesundheitskosten ohne Qualitätsverlust eingespart werden könnten, werden Milliarden weiterhin aus dem Fenster geworfen. Steigen die Kosten ungebremst weiter, droht die Kürzung des Leistungskatalogs.

Die CVP will Kosten senken und die überbordende Prämienentwicklung mittels einer Kostenbremse stoppen. Im Herbst wird sie ihre Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen» lancieren. Mit der Initiative wird die CVP dem ungebremsten Kostenwachstum im Gesundheitswesen ein Ende bereiten und dies ohne Qualitätsverlust. Schweizerinnen und Schweizer sollen auch in Zukunft Zugang zu einer guten, sicheren, und gleichzeitig finanzierbaren Gesundheitsversorgung haben.

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