«Basler Tauben» unter dem Hammer

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Peter Rapp AG

Schweizer Kultmarken locken Sammler und Investoren

(Wil)(PPS) Der «Weltrekord-Brief mit Basler Taube» verzeichnet in den letzten zehn Jahren eine Wertsteigerung von 270 Prozent und weckte damit das Interesse von Sammlern und Investoren: An einer der weltweit wohl bedeutendsten Briefmarken- und Münzenauktionen werden sie sich Bietergefechte um wenige auserlesene «Basler Tauben» liefern.

Im Vorfeld der Auktion des Auktionshauses Rapp in Wil (Schweiz) vom 18. bis 20. Mai 2016 zeichnen sich bereits Höchstpreise ab: Die Schweizer Kultmarke wecke deshalb so viel Interesse, weil immer mehr Anleger den Nischenmarkt der kleinsten und kunstvollen Sachwerte wie Briefmarken und Münzen entdeckt hätten, sagt Geschäftsführerin Marianne Rapp Ohmann.

So viele wie kaum je zuvor

Es erstaunt sie deshalb nicht, dass an der Auktion gleich mehrere Briefe mit «Basler Tauben» versteigert werden: «Einige Sammler trennen sich schweren Herzens von ihren ‹Lieblings-Täubchen›, weil die Nachfrage im Moment sehr gross ist.» Zwei Briefe aus dem Jahr 1846 und 1847 hätten wieder grosses Potenzial und dürften beachtliche fünfstellige Beträge erzielen. Ein Brief sei ähnlich wie der «Weltrekord-Brief» von der Versteigerung im Jahr 2014, sagt Auktionator Peter Rapp, der als «Basler Tauben König» gilt und das diesjährige Angebot an «Basler Tauben» als Glücksfall bezeichnet. Der zweite aussergewöhnliche Brief enthält einen vollständigen Baumwoll-Marktbericht aus Liverpool: «Das Dokument ist als Zeitzeuge einzigartig und dürfte zu den schönsten seiner Art gehören.» Hinzu kämen diverse weitere Briefe und einzelne «Basler Tauben» – meist ebenfalls mit einem Wert im vier- oder fünfstelligen Bereich.

Lustvoll und renditeorientiert anlegen

Der wahre «innere Wert» dieser und tausend weiterer Unikate an der Auktion habe neue Investoren und wohlhabende Familien auf den Plan gerufen, die in diesem Nischenmarkt die Theorie des «lustvollen Anlegens» in die Tat umsetzen. Rapp Ohmann verweist überdies auf den diesjährigen globalen «Wealth Report» von Knight Frank, der die Entwicklung von luxuriösen Vermögenswerten dokumentiert: Demnach weisen ausgewählte seltene Briefmarken im Zehnjahres-Vergleich weltweit eine Wertsteigerung von 166 Prozent aus, Münzen bringen es gar auf eine Performance von 232 Prozent.

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Begehrte «Basler Tauben»: Marianne Rapp Ohmann präsentiert den «Weltrekordbrief» im Wert von über 100‘000 Franken.

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Führendes Auktionshaus
Vom 18. bis 20. Mai 2016 wird die Kleinstadt Wil (Schweiz) wieder zum Mekka für Briefmarken- und Münzensammler aus aller Welt. Das Auktionshaus Rapp lädt zu einer der weltweit grössten und umsatzstärksten Auktionen des Jahres 2016 ein. Briefmarken und Münzen im Wert von mehreren Millionen Schweizer Franken kommen unter den Hammer. In den letzten 45 Jahren hat Auktionator und Gründer Peter Rapp Briefmarken und Münzen im Gesamtwert von über einer halben Milliarde Franken versteigert. Rapp gehört zu den global führenden Experten der Branche.

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