Arbeitsmarkt-Trends 2019: Suche nach Spezialisten wird zur Herausforderung
(Zürich)(PPS) Die durch die Digitalisierung forcierte Disruption am Arbeitsmarkt schreitet 2019 ungebremst fort. Vor allem drei Trends beeinflussen die Schweizer Unternehmen: Der anhaltende Fachkräftemangel (46 %), die erhöhte Nachfrage nach Flexibilität und eine grössere Spezialisierung der Aufgaben (je 45 %). Das zeigt die aktuelle Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half, für die 300 Personalverantwortliche in der Schweiz befragt wurden.
„Der Wandel am Arbeitsmarkt stellt nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Mitarbeiter vor grosse Herausforderungen. Tätigkeitsfelder, Jobprofile und die Art der Zusammenarbeit ändern sich. Für neu entstehende Positionen benötigen Mitarbeiter spezifisches Wissen, um die Anforderungen bewältigen zu können“, sagt Zerrin Azeri, Associate Director bei Robert Half in Zürich. „Um das Potential dieser Veränderungen zu nutzen, ist es für Firmen von grosser Bedeutung, Mitarbeitern neue Möglichkeiten aufzuzeigen und sie gezielt zu unterstützen. Eine offene Kommunikation über Transformationsprozesse hilft dabei, kompetente Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.“
Qualifizierung gewinnt an Bedeutung
Der technische Fortschritt und die daraus resultierende zunehmende Spezialisierung sorgen dafür, dass 2019 die Nachfrage nach neuem Know-how steigt oder bestimmte Kenntnisse, etwa im Kreditbereich, wichtiger werden. Personalverantwortliche erwarten, dass im kaufmännischen Bereich die Positionen des virtuellen Assistenten (33 %), des E-Learning-Managers (29 %) und des E-Commerce-Experten (28 %) wichtiger werden. Im Finanzwesen steigt besonders die Nachfrage nach Kreditanalysten (36 %) und Beratern für die Vermögensverwaltung (35 %).
„Durch die Schaffung neuer Jobprofile, die den Anforderungen der Digitalisierung gerecht werden, rüsten sich die Schweizer Unternehmen für die Zukunft“, so Azeri. „Mit dem E-Learning-Manager kommen sie dem Wunsch vieler Mitarbeiter nach passenden Weiterbildungen nach. Finanzanalysten unterstützen die Geschäftsführung vermehrt bei wichtigen Geschäftsentscheidungen.“
Welche neuen Jobprofile entstehen durch den technischen Fortschritt oder gewinnen an Bedeutung? (Top 3)
Finanzwesen | Kaufmännischer Bereich | ||
Kreditanalyst | 36% | Virtueller Assistent | 33% |
Berater Vermögensverwaltung | 35% | E-Learning-Manager/Digital-Learning-Manager | 29% |
Experten für strategische Planung | 34% | E-Commerce-Experten/Online-Shop-Manager | 28% |
Quelle: Robert Half Arbeitsmarktstudie 2019; Befragte: 300 Personalverantwortliche
Für Pressegespräche steht Ihnen Zerrin Azeri, Associate Director bei Robert Half, gerne zur Verfügung. Zur Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte Christina Holl, Tel. +49 (0)89 5454 260 22 oder christina.holl @ roberthalf.de bzw. Gabriela Mair, Tel. +43 (0)1 4085794 oder g.mair @ procomm.biz.
Die Pressemitteilung können Sie unter roberthalf.ch/presse abrufen. Dort finden Sie auch Informationen zu früheren Studien.
Über die Studie:
Die von Robert Half entwickelte Arbeitsmarktstudie wird jährlich in 13 Ländern durchgeführt: Australien, Belgien, Brasilien, Chile, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Hongkong, Neuseeland, Niederlande, Schweiz, Singapur und Vereinigte Arabische Emirate. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung wurden im Dezember 2018/Januar 2019 durch das Marktforschungsinstitut Rigour Research 300 Personalverantwortliche in der Schweiz zu Arbeitsmarktthemen befragt.
Hinweis für die Redaktion:
Robert Half ist ein weltweit tätiger, spezialisierter Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen, IT sowie Assistenz- und kaufmännische Berufe. www.roberthalf.ch
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