Amgen Foundation erweitert Amgen Scholars Program an die Schweiz

(Zug)(PPS)  Die Amgen Foundation erweitert ihr Amgen Scholars Program mit neuen Gastuniversitäten in Europa, den USA sowie erstmals in Japan. Als zentrale Initiative der Foundation soll das Stipendienprogramm von Amgen die künftige Generation innovativer Vordenker inspirieren und Studenten weltweit während der Sommermonate Forschungsmöglichkeiten an namhaften Bildungsinstitutionen eröffnen. In diesem Rahmen wird auch die ETH Zürich als Gastgeber für Amgen-Stipendiaten unterstützt.

„Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein, um das Amgen Scholars Program in Europa, den USA, sowie dem asiatischen Kontinent zu erweitern – und für die Ausbildung der Wissenschaftler von morgen mit den Institutionen zusammenzuarbeiten, die eine entscheidende Rolle bei medizinischen Innovationen spielen“, sagt Robert A. Bradway, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer bei Amgen. „Unsere Gesellschaft schlägt ein neues Kapitel der Biotechnologie auf, das geprägt wird von neuen Forschungsmethoden in der Genetik, intelligenten Arzneimitteln und weiterentwickelten Herstellungsprozessen – und mit diesem neuen Kapitel steigt der Bedarf nach Talenten, Kompetenzen und kritischem Denken.“

Durch die Erweiterung wird das Amgen Scholars Program im kommenden Jahr an weltweit 17 Bildungseinrichtungen verfügbar sein. Dies ermöglicht jungen Wissenschaftlern besseren Zugang und mehr Chancen, sich in einem breiten Spektrum an wissenschaftlichen Disziplinen für die Spitzenforschung zu engagieren und ihre Kenntnisse in der medizinischen Biotechnologie zu vertiefen.

“Wir freuen uns, die ETH Zürich zu unterstützen und Studenten praktische Forschungserfahrungen zu ermöglichen”, sagt Chris Van Den Broucke, Head of Amgen Europe. “Mehr junge Leute dazu zu inspirieren, eine wissenschaftliche Karriere anzustreben, ist entscheidend für das langfristige Innovationspotenzial in der Schweiz.”

Damit wendet die Amgen Foundation für sein Stipendienprogramm mehr als 50 Millionen US-Dollar auf. Insgesamt investiert die Foundation für Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswissenschaften und Mathematik (STEM: Science, Technology, Engineering, Mathematics) über 100 Millionen US-Dollar auf globaler Ebene.

„Welche Bedeutung das Amgen Scholars Program hat, konnten wir während der vergangenen acht Jahre verfolgen: Ehemalige promovierten, wurden als Rhodes-Stipendiaten angenommen oder nahmen als Wissenschaftler an führenden Universitäten ihre Arbeit auf“, sagt Eduardo Cetlin, Vorsitzender der Amgen Foundation. „Wir sind stolz darauf, unser Netz aus weltweit erstklassigen Bildungsinstitutionen erweitern und damit noch mehr Studenten diese einmalige Chance bieten zu können, ihre Leidenschaft für die Wissenschaft zu vertiefen.“

Amgen Scholars startete 2006 zunächst in den USA und wurde 2008 auf Europa ausgedehnt. Während der vergangenen acht Jahre erhielten mithilfe der Amgen-Stipendien fast 2.500 Studenten modernste Forschungsmöglichkeiten bei weltweit anerkannten Mentoren. Mehr als 90 Prozent der Absolventen des Programms, die ihren Studiengang abgeschlossen haben, streben derzeit einen höheren akademischen Grad an oder haben ihre Karriere im wissenschaftlichen Umfeld begonnen.

Das Amgen Stipendium war beispielsweise entscheidend für den Erfolg des Absolventen Sasa Svikovic. „Ich weiß nicht, wo ich heute ohne das Amgen Stipendium stehen würde“, sagt Svikovic, der 2012 ein Amgen Stipendiat war. „Meine Arbeiten im Rahmen des Amgen Scholars Program und mein aktuelles Forschungsgebiet hängen direkt zusammen. Und nicht nur das: Mittlerweile bin ich als Vollzeitdoktorand nach Cambridge, mein Gastinstitut während des Amgen Stipendiums, zurückgekehrt.“

In der aktuellen Phase des Programms, das bis 2018 verlängert wurde, investiert die Amgen Foundation weitere 19 Millionen US-Dollar und unterstützt damit die Teilnahme von fast 1.200 Studenten in den USA, Europa und in Japan. Studenten aus den USA und Europa können sich bei Universitäten in ihrer Region bewerben, für das Programm in Japan sind Studenten aus aller Welt teilnahmeberechtigt. Zudem finden in allen Regionen Sommer-Symposien statt. Sie bieten den Studenten die Gelegenheit sich kennenzulernen, sich über ihre Forschungsprojekte auszutauschen, Kenntnisse in Biotechnologie zu erweitern und Wissenschaftler aus Industrie und Forschung persönlich zu treffen.

Die finanzielle Unterstützung der Studenten ist eine weitere wichtige Komponente des Programms. Sie gewährleistet, dass qualifizierte Bewerber unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation teilnehmen können. Die Höhe der Unterstützung variiert je nach Gastinstitut.

Ab sofort können Bewerbungen für das Amgen Scholars Program bei den 17 Gastinstituten eingereicht werden. Mehr Informationen über Amgen Stipendien sowie Online-Bewerbungen sind zu finden unter www.amgenscholars.com oder über twitter.com/amgenfoundation.

2015 Amgen Scholars Gastinstitute
Mit * markiert sind die neuen Gastinstitute für das Jahr 2015

Europa
• ETH Zürich, Zürich, Schweiz*
• Karolinska Institute, Stockholm, Schweden
• Ludwig-Maximilian-Universität, München, Deutschland
• Institut Pasteur, Paris, Frankreich*
• University of Cambridge, Cambridge, England

Deutschland
• Institut Pasteur, Paris, Frankreich*
• University of Cambridge, Cambridge, England

USA:
• California Institute of Technology
• Columbia University / Barnard College, New York
• Harvard University, Cambridge, Massachusetts*
• Massachusetts Institute of Technology
• National Institutes of Health, Bethesda, Maryland*
• Stanford University, California
• University of California, Berkeley
• University of California, Los Angeles
• University of California, San Francisco
• Washington University in St. Louis, Missouri

Japan
• Kyoto University*
• University of Tokyo*

Firmenportrait: 

Über Amgen
Amgen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt innovative Therapien für Menschen. Seit 1980 gehört Amgen zu den Pionieren in der Biotechnologie und war eines der ersten Unternehmen, das die neuen Möglichkeiten der Wissenschaft erkannte, sichere und wirksame Arzneimittel aus dem Labor in die Herstellung und zu den Patienten zu bringen. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt im Kampf gegen Krebs, Nierenleiden, rheumatoider Arthritis und andere schwere Erkrankungen unterstützt. Amgen verfügt über ein tiefes und breites Portfolio möglicher neuer Arzneimittel und ist ständig bestrebt, die Forschung voranzutreiben, um das Leben der Menschen entscheidend zu verbessern. Besuchen Sie uns auf amgen.ch, um mehr über unsere bahnbrechenden Forschungen und bedeutenden Therapien zu erfahren.

Pressekontakt Amgen Schweiz:
Martin Fricker, tel. 41 44 387 17 01, martin.fricker @ martinfricker.ch

Pressekontakt: 

Amgen Switzerland AG
Dammstraße 21
Postfach 1459
CH-6301 Zug
amgen.ch