ABB Schweiz erhält «Swiss LGBTI-Label»

Das unabhängig verliehene Prädikat unterstreicht das umfassende Engagement des Unternehmens für Vielfalt und Inklusion aller Mitarbeitenden.

(Baden)(PPS) Das «Swiss LGBTI-Label» steht für ein ganzheitliches «Diversity & Inclusion»-Management von Organisationen, das ausdrücklich die Dimensionen der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität berücksichtigt. Mit dem Label werden die Bestrebungen von ABB Schweiz anerkannt, die Inklusion von LGBTI+-Menschen konsequent zu fördern. Dazu gehört die regelmässige Überprüfung und Anpassung interner Prozesse ebenso wie die gezielte Sensibilisierung.

Regelmässige Überprüfung der Prozesse und gezielte Sensibilisierung

Die Vergabe des «Swiss LGBTI-Labels» wird von einer unabhängigen Kommission aufgrund von Kriterien wie Strategie, Personalpolitik und Qualitätsmanagement der betreffenden Organisation formell beurteilt und bestätigt. Entwickelt wurde das Label von den Business-Vereinigungen Network und Wybernet mit Unterstützung der Dachverbände TGNS, Pink Cross, LOS und Regenbogenfamilien. Es wird für jeweils drei Jahre vergeben.

«Wir sind stolz, das ‹Swiss LGBTI-Label› zu erhalten», kommentierte Nicole Kamm Steiner, Personalverantwortliche von ABB Schweiz. «Es widerspiegelt unseren Einsatz für eine inklusive Arbeitskultur, in der alle Mitarbeitenden sie selbst sein können. Das Label ist ein Versprechen und verpflichtet uns zugleich, aufmerksam hinzusehen und zuzuhören, unseren Arbeitsalltag immer wieder kritisch zu hinterfragen und Prozesse entsprechend zu verändern.»

Schulungen zum Thema «Unconscious Bias» beispielsweise sollen das Bewusstsein für ein inklusives Arbeitsumfeld weiter schärfen und insbesondere Führungskräfte befähigen, Stereotype zu überwinden und in neuen Mustern zu denken. ABB ist überzeugt, dass ein inklusives Arbeitsumfeld, in dem sämtliche Mitarbeitenden in ihrer Vielfalt respektiert, wertgeschätzt und gefördert werden, Raum für Offenheit und Kreativität schafft. Dies stärkt sowohl die Innovationskraft als auch die Mitarbeitendenbindung.

Inklusive Arbeitskultur als tragende Säule der «Diversity & Inclusion Strategy 2030»

Das Engagement gegen Diskriminierung und für eine inklusive Arbeitskultur bildet eine der tragenden Säulen der globalen «Diversity & Inclusion Strategy 2030» von ABB. So hat ABB letztes Jahr den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen unterzeichnet. Der Kodex enthält fünf Verhaltensregeln für Unternehmen, die ihre Strategien und Praktiken in diesem Zusammenhang an den internationalen Menschenrechtsstandards ausrichten wollen. ABB erwartet auch von ihren Zulieferern, dass sie sich an diese Standards halten, um in den über 100 Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, Wirkung zu erzielen. Zudem hat ABB eine Vereinbarung mit Stonewall unterzeichnet, der grössten Organisation in Europa, die sich für LGBT-Rechte einsetzt. Im Rahmen dieser Partnerschaft sollen LGBTQ+-Richtlinien für Mitarbeitende entwickelt werden.

Firmenportrait: 

ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ist ein führendes Technologieunternehmen, das weltweit die Transformation von Gesellschaft und Industrie in eine produktivere und nachhaltigere Zukunft energisch vorantreibt. Durch die Verbindung ihres Portfolios in den Bereichen Elektrifizierung, Robotik, Automation und Antriebstechnik mit Software definiert ABB die Grenzen des technologisch Machbaren und ermöglicht so neue Höchstleistungen. ABB blickt auf eine erfolgreiche Geschichte von mehr als 130 Jahren zurück. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf dem Talent seiner rund 105'000 Mitarbeitenden in mehr als 100 Ländern.

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