Weihnachten – das Fest der „Hörausforderungen
(Zug)(PPS) In der Weihnachts- und Festtagszeit ist eines unserer Sinnesorgane ganz besonders im Einsatz: unsere Ohren. Das stellt viele Menschen vor Herausforderungen. Denn in der Schweiz besteht eine massive Unterversorgung in Sachen Hörminderung. Marco Streichsbier, Hörakustik-Experte bei Neuroth, sagt, was man tun sollte, wenn das (Zu-)Hören und Verstehen nicht mehr so leichtfällt. Damit die Festtage Lebensfreude und nicht Belastungen bringen.
Wenn das Treffen auf dem Weihnachsmarkt mit weihnächtlicher Klangkulisse anstrengend ist und Stress verursacht. Wenn man sich an Weihnachten mehr als nötig von der Familie absondert und in die Küche zurückzieht. Wenn man den eigentlich geliebten Silvester lieber alleine zu Hause verbringt als mit Gästen und Gesprächen, denen man immer weniger zu folgen vermag. Dann werden die Festtage zu „Hörausforderungen“.
In der Schweiz besteht eine massive Unterversorgung in Sachen Hörminderung. Nach Schätzungen würden 400'000 Menschen in der Schweiz ein Hörgerät benötigen, die aber keines haben. Gerade Gespräche in einer grösseren Gruppe wie an Festtagen im Kreise der Familie und der Freundinnen und Freunde zeigen sich Hörminderungen und die mit ihnen verbundenen Belastungen deutlich.
Hören bedeutet Lebensfreude
Denn nur wer gut hört, kann vollkommen am Leben teilhaben und es mit Freude geniessen. Gerade zu Weihnachten gibt es viel zu hören. Charakteristische Weihnachtsgeräusche wecken Emotionen und rufen Erinnerungen hervor. Die Familie kommt zusammen, Freunde schauen auf einen Besuch vorbei und es wird geplaudert – über die persönliche Befindlichkeit und über das Weltgeschehen. Für all das sollten unsere Ohren „gerüstet“ sein, schliesslich will man mitreden und nichts überhören.
„Ein Sehtest zur Prävention ist heute eine Selbstverständlichkeit, bei einem Hörtest gibt es aber nach wie vor eine Hemmschwelle. Meistens wird die eigene Hörstärke erst dann beachtet, wenn sie bereits nachgelassen hat“, sagt Marco Streichsbier, Hörakustik-Experte bei Neuroth und rät: „Eine Hörminderung sollte daher unbedingt ernst genommen werden, denn diese Veränderung führt oft dazu, dass Betroffene den Gesprächen nur sehr schlecht folgen können und sich aus dem sozialen Umfeld zurückziehen, was von den Angehörigen oft gerade an Weihnachten wahrgenommen wird.“ Rückzug führt zu Isolation und Einsamkeit und kann wiederum Demenz und Depressionen begünstigen.
Wenn man als Angehörige hellhörig wird: Hörtest als erster Schritt
Erste Anzeichen für eine Hörminderung sind: Schwierigkeiten bei Gesprächen, die Gesprächspartner*innen zu verstehen, lautes Radio/Fernsehhören, häufiges Nachfragen und das Verschwinden von Geräuschen. Menschen mit Hörminderung bemerken diese lange oft nicht oder wollen diese oft nicht wahrhaben. Und damit steigt auch der Leidensdruck von Angehörigen. Die Weihnachtszeit ist daher eine ideale Gelegenheit für Angehörige, bei einfühlsamen Gesprächen sensibel an das Thema heranzugehen und Bewusstsein dafür zu schaffen.
Ein professioneller Hörtest kann beim HNO-Arzt oder einem Hörakustiker gemacht werden. Aber auch digital und bequem von zuhause aus gibt es die Möglichkeit, sein Gehör unverbindlich zu checken. Dafür braucht man lediglich ein Smartphone und Kopfhörer. Das Hörakustikunternehmen Neuroth bietet dafür einen innovativen Hörtest über eine kostenlose App an.
Mehr Infos unter: ch.neuroth.com/hoertest-app
Über den Hörakustikspezialisten Neuroth:
Mit über 115-jähriger Erfahrung zählt Neuroth zu den führenden Hörakustikanbietern in Europa. Das Traditionsunternehmen mit österreichischen Wurzeln betreibt in der Schweiz und in Liechtenstein rund 85 Hörcenter. Der Hauptsitz der Neuroth Hörcenter AG befindet sich in Zug. Der Hauptsitz der Neuroth-Gruppe, die europaweit über 1'300 Mitarbeitende an rund 280 Standorten beschäftigt und von CEO Lukas Schinko in vierter Familiengeneration geführt wird, ist in Graz (Österreich/Steiermark). Mehr Infos unter: neuroth.com
Neuroth Hörcenter AG
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