SION 2026: «Ein starkes Signal vom Bundesrat»

(Sion)(PPS) Der Verein für eine Schweizer Olympia-Kandidatur von Sion 2026 freut sich über die Unterstützung des Bundesrates für das Projekt von Olympischen und Paralympischen Spielen in der Schweiz.

In der heute verabschiedeten Botschaft zu den Beiträgen des Bundes schlägt die Regierung dem Parlament vor, das Projekt Sion 2026 mit einem Betrag in Höhe von maximal 994 Mio. Franken zu unterstützen.
 
Der Bundesrat ist überzeugt, dass die Olympischen und Paralympischen Winterspiele eine grosse Chance für die Schweiz darstellen und sowohl auf sportlicher als auch auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene positive Auswirkungen auf unser Land haben werden. «Durch diese Kandidatur kann sich die Schweiz nicht nur gut auf dem internationalen Parkett positionieren, sondern auch entscheidende Impulse für die regionale Wirtschaft geben», so der Bundesrat, für den die Vorteile wesentlich stärker ins Gewicht fallen als die Risiken.
 
Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic und des Organisationskomitees Sion 2026, dankt dem Bundesrat «für das sehr starke Signal, welches heute für die Kandidatur von Sion 2026 gegeben wurde». «Die Unterstützung während der Vernehmlassungsphase macht deutlich, dass das Projekt von Olympia Auswirkungen auf das ganze Land haben wird, weit über den Sport hinaus», erklärt er. Viele Vernehmlassungsteilnehmer teilen die Meinung des Bunderates, dass die geplanten Winterspiele eine Chance darstellen, um der ganzen Welt die Vielfalt, die Werte und die Dynamik der Schweiz vor Augen zu führen. «Wir werden – entsprechend der gängigen Praxis in der Schweiz – unseren äusserst vorsichtigen und insbesondere punkto Risikomanagement strengen Ansatz weiterverfolgen», versichert Stahl.
 
Für Frédéric Favre, Walliser Staatsrat und Vizepräsident des Vereins, ist die Verabschiedung der Botschaft durch den Bundesrat «der Beweis, dass das Dossier Sion 2026 gut abgestützt ist. Nicht die Olympischen Spiele sorgen für ein Defizit, sondern die Bauten und bei Sion 2026 sind solche nicht vorgesehen. Wir konnten den finanziellen Teil des Dossiers absichern.»