Schweizer Malschule (SMS) unter neuer Leitung

(Bern)(PPS) Die Schweizer Malschule (SMS) erhält eine neue Leitung. Adrian Weber übernimmt die Geschäftsführung von seinem Vorgänger Arthur Freuler und richtet das Angebot der Schule neu aus. Die Schweizer Malschule SMS organisiert Mal-Reisen und -Kurse für erholungssuchende Erwachsene in der Schweiz und im Ausland.

Neu bietet SMS exklusive Kulturreisen aus der Schweiz nach Kirgistan, Russland und Mexiko an, ab 2019 zusätzlich nach China. Im Fokus steht dabei der direkte Austausch mit Künstlern vor Ort.

Schulleiter Adrian Weber erklärt: "Kunst verbindet Menschen über Sprach- und Landesgrenzen hinweg. SMS will vermehrt eine Plattform für persönliche Begegnungen mit lokalen Kunstschaffenden und Kunsthandwerkern schaffen. Wer direkt bei einer kirgisischen Kunsthandwerkerin lernt, wie man Filz-Teppiche knüpft oder wer gemeinsam mit einem russischen Künstler in dessen Atelier malt, nimmt von seiner Reise eine nachhaltig prägende Erfahrung mit nach Hause."

Unter der Marke SMS bieten jährlich 30 Fachdozenten rund 70 Kurse und Reisen in verschiedensten gestalterischen Disziplinen an, darunter Reiseskizze, Ölmalerei, Kalligraphie, Keramik oder Steinbildhauen. Einsteiger und Fortgeschrittene haben die Wahl zwischen kompakten Wochenend-Kursen oder längeren Wochen-Kursen.

Bekannt wurde die Schweizer Malschule SMS zunächst als Anbieterin von Mal-Ferien auf südlichen Inseln. Gemäss Statistik gehören bei SMS-Kunden auch heute noch La Gomera, Formentera, Teneriffa, Santorini, Korfu oder Kreta zu den beliebtesten Kurs-Destinationen.

Seit 2018 präsentiert sich die Schweizer Malschule in frischem Kleid: Name, Logo und Webauftritt sind neu, das Kursangebot wurde weiter entwickelt. Zudem bezieht die Malschule SMS eigene Kursräume im Bernapark Deisswil (ehemals Kartonfabrik). Gemäss Weber sollen dort künftig vermehrt technisch ausgerichtete Kurse durchgeführt werden. Inhaltlich arbeitet SMS eng mit Farbherstellern, Fachhändlern und kulturellen Institutionen zusammen, so zum Beispiel mit dem Kindermuseum Creaviva in Bern.