Rechnungsabschluss 2015 - Gemeindekanzlei Bergdietikon

(Bergdietikon)(PPS) Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 2‘780‘600, budgetiert war ein Überschuss von CHF 575‘850.

Die positive Abweichung ist in erste Linie das Ergebnis ausserordentlich hoher Steuererträge. Insgesamt flossen CHF 12‘015‘000

Steuern der Gemeinde zu, CHF 1‘847‘000 mehr zu als budgetiert.

Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern natürliche Personen waren es CHF 9‘602‘000 (14,1 % über Budget), den Sondersteuern (Nachsteuern,  Grundstückgewinnsteuern, Erbschafts-  und  Schen- kungssteuern) CHF 516‘000 (114,8% über Budget) sowie den Steu- ern juristischer Personen CHF 1‘866‘000 (16.6 % über Budget).

Die Abteilungen Gesundheit (+ CHF 37’000) und Soziale Sicherheit (+ CHF 18‘000) schliessen mit einem Mehraufwand, alle übrigen Abteilungen mit einer Verbesserung gegenüber dem Budget, wobei hier die Bildung hervorzugeben ist. Diese schliesst um CHF 108‘000 bes- ser, was auf einen in diesem Umfang tieferen Aufwand für die Ober- stufenschule zurückzuführen ist.

Die Nettoinvestitionen der Einwohnergemeinde im Jahr 2015 betra- gen CHF 504'000, budgetiert waren CHF 726‘000. Die tieferen Investitionen ergeben sich hauptsächlich Verzögerungen bei Strassen- projekten und Rückerstattungen von Dritten. Die Investitionen konn- ten aufgrund des besseren Ergebnisses und der tieferen Nettoinvestitionen mit der Selbstfinanzierung gedeckt werden.

Der Wasserversorgung schliesst in folge weniger Unterhaltsarbeiten, jedoch höheren Wasserverkäufen als Folge des trockenen Sommers mit  einem  Überschuss  der  Erfolgsrechnung  von  CHF  218‘000

(Budget 109‘000). Bei der Investitionsrechnung sind es wesentlich höhere Anschlussbeiträge und Rückerstattung Dritter im Umfang von

239‘100, die zu einem Ausgabenüberschuss von CHF 85‘000 (Budget 185‘000) führen.

Die Erfolgsrechnung der Abwasserbeseitigung schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von CHF 276‘000 (budgetiert 271‘000) sehr nahe beim Budget. Bei der Investitionsrechnung entsprechend die Ausgaben ebenso weitgehend dem Budget, hingegen sind die Ein- nahmen um CHF 33‘000 höher, was auf höhere Anschlussgebühren und Rückerstattungen Dritter zurückzuführen ist. Deshalb schliesst die   Investitionsrechnung  mit  einem  Ausgabenüberschuss  von CHF 74‘000 (budgetiert 117‘000) ab.

Die Abfallbewirtschaftung konnte dank leicht tieferem Sachaufwand erstmals mit einem positiven Ergebnis abschliessen und ein Kapital von CHF 1‘600 bilden.