Patrik Noack bis 2022 Chief Medical Officer von Swiss Olympic
(Ittigen)(PPS) Swiss Olympic und Patrik Noack haben ein langfristiges Engagement des Sportmediziners als Chief Medical Officer bei den Olympischen Spielen vereinbart. Bereits vor rund drei Jahren war der 43-jährige Ostschweizer zum Chefmediziner von Swiss Olympic an den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang ernannt worden.
Swiss Olympic sorgt für Kontinuität bei der medizinischen Versorgung der Schweizer Olympiadelegationen. Chef de Mission Ralph Stöckli hat sich mit Dr. med. Patrik Noack auf ein langfristiges Engagement als Chief Medical Officer von Swiss Olympic bei Olympischen Spielen bis nach den Winterspielen 2022 in Peking geeinigt.
Patrik Noack ist ein erfahrener Sportmediziner. Der 43-Jährige arbeitet als Leiter des Zentrums für Medizin & Sport im Säntispark in Abtwil (SG), das als «Swiss Olympic Medical Center» zertifiziert ist und zur Medbase AG gehört. An den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver, 2012 in London, 2014 in Sotschi und 2016 in Rio de Janeiro stand Noack als Delegationsarzt für Swiss Olympic im Einsatz. Bereits im Oktober 2014 war der Ostschweizer zum Chief Medical Officer für die kommenden Winterspiele 2018 in PyeongChang (Südkorea) bestimmt worden. Mit der jetzigen Vereinbarung wird das Engagement Noacks, der zudem über langjährige Erfahrung als Verbandsarzt von Swiss Athletics, Swiss Triathlon, Swiss-Ski (Nordisch), Swiss Sliding und Swiss Cycling verfügt, ausgeweitet. «Ich freue mich sehr, können wir auch in Zukunft auf das medizinische Können und die Erfahrung von Patrik Noack zählen», sagt Ralph Stöckli. «Er ist ein ausgewiesener Fachmann und in der nationalen und internationalen Sportwelt hervorragend vernetzt. Ausserdem geniesst er das Vertrauen von den Athleten und von den Verbandsvertretern.»
Zu den Aufgaben des Chief Medical Officers von Swiss Olympic gehören die Zusammenstellung des Ärzteteams und der Physiotherapeuten, die die Schweizer Olympiateilnehmerinnen und Olympiateilnehmer an den jeweiligen Austragungsorten medizinisch betreuen und die Sicherstellung der optimalen medizinischen Versorgung der Schweizer Olympiadelegationen. In der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ist der Chief Medical Officer dafür verantwortlich, dass sämtliche medizinischen Informationen und Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees und des lokalen Organisationskomitees von Swiss Olympic aufgenommen und bei Bedarf umgesetzt werden.
Swiss Olympic ist der Dachverband des Schweizer Sports und das Nationale Olympische Komitee der Schweiz. In dieser Doppelfunktion schafft Swiss Olympic die bestmöglichen Voraussetzungen für sportliche Erfolge auf internationaler Ebene und vertritt die Interessen des privatrechtlichen, organisierten Bereichs im Schweizer Sport. Mit seinem Engagement unterstützt und stärkt der Dachverband seine 88 Mitglieder (76 nationale Sportverbände und 12 Partnerorganisationen) und damit rund 19‘000 Vereine mit 2 Millionen Sport treibenden Menschen. Ausserdem verbreitet und verankert Swiss Olympic die olympischen Werte Höchstleistung, Respekt und Freundschaft in der Gesellschaft und setzt sich für einen gesunden, respektvollen und fairen Schweizer Sport ein. Die Organisation wurde 1912 gegründet und hat ihren Sitz in Ittigen bei Bern. swissolympic.ch
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