Otovo gibt Tipps für das eigene Solar-Kraftwerk

Otovo gibt Tipps für das eigene Solar-Kraftwerk
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zvg

(Zürich)(PPS) Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen stehen in den Sommermonaten hoch im Kurs und werden zwischen Juli bis August besonders häufig montiert. Mit den Sonnenstunden wächst der Anreiz, wertvolle Solarenergie in den eigenen Haushalt einzuspeisen. Joel Odermatt, PV-Experte bei Otovo, erklärt, weshalb sich eine Installation auch in den Wintermonaten lohnt. Zudem gibt der Solar–Experte wertvolle Tipps, die bereits vor der Anschaffung berücksichtigt werden sollten.

Die lichtreflektierenden Platten sind zukunftsweisend, wenn es um den Klimaschutz geht und regen damit regelmässig Energie-Debatten an: Noch im vergangenen Jahr diskutierte der Nationalrat eine umfassende Solarpflicht. Im Juni 2024 haben die Schweizer Stimmberechtigten im In- und Ausland das neue Stromgesetz angenommen und damit die Weichen für den Ausbau erneuerbarer Energien gestellt. Es herrscht ein Umdenken. Auch eine kürzlich seitens Otovo durchgeführte Studie in der Schweiz zeigt: Otovo Kunden:innen setzen sich für Nachhaltigkeit ein und wollen langfristig investieren. Sonnenenergie ebnet den Weg für eine nachhaltige Energiezukunft. Doch was genau ist zu beachten, wenn sich die Solar-Anschaffung über Jahre hinweg lohnen soll?

«Interessierte Kund:innen schätzen die Beratung, wenn es um die einzelnen Schritte bis zur Montage geht. So wird zunächst das Solarpotential des Dachs ermittelt, der Eigenverbrauchsanteil sowie Rentabilität geschätzt und auch Fördergelder beantragt. Otovo hat hierfür den Weg digitalisiert und damit vereinfacht. Was viele aber nicht auf dem Schirm haben: Vor der Anschaffung einer Solar-Anlage müssen einige ortsabhängige Faktoren berücksichtigt werden. In der Schweiz gibt es beispielsweise viele denkmalgeschützte Gebäude und auch besondere Pflanzenarten. Zudem sollte man sich vorher Gedanken machen, welche grösseren Anschaffungen man in Zukunft allenfalls noch tätigen möchte. Das muss das eigene Kraftwerk dann auch stemmen können, damit die Anlage bereits im Vorfeld auf den passenden Verbrauch abgestimmt wird», so Joel Odermatt, PV-Experte bei Otovo.

In den vergangenen acht Jahren seit der Gründung hat Otovo bereits mehr als 30’000 Photovoltaik-Projekte mit lokalen Installateuren realisiert - und dabei auch wertvolle Erkenntnisse gesammelt. Der Solar-Experte gibt Tipps:

  1. Zukunftspläne schmieden: Die Planung vom eigenen Solar-Kraftwerk hängt nicht nur von den heutigen Gegebenheiten ab. Zunächst muss geklärt werden, ob ein Dach in den nächsten 20 Jahren tragfähig bleibt. In der Regel hat das Alter, das Material sowie die Bauweise Einfluss darauf. Denkmalgeschützte Gebäude benötigen Zusatzbewilligungen, was wiederum den Installationsprozess von Solaranlagen verzögern kann. Dann zahlt sich eine ganzheitliche Beratung besonders aus. Gemäss dem Bundesamt für Statistik wurden 2016 schweizweit insgesamt rund 272’000 Einzelobjekte mit denkmalpflegerischen Qualitäten erfasst. Bei der Anzahl der Paneele sollten aber auch künftige Anschaffungen berücksichtigt werden. Träumt man beispielsweise von einem Teich mit Pumpe oder einem Pool mit Aufwärmfunktion, dann sollte man dies im Vorfeld einkalkulieren. Zur Orientierung: Rund 80 Prozent des jährlichen Strombedarfs eines durchschnittlichen Einfamilienhauses werden durch eine Solaranlage von rund 20 Quadratmetern Fläche gedeckt.  Smart Home Anwendungen, die das Haus automatisch steuern, haben im Übrigen nur wenig Einfluss auf die Kalkulation, weil diese ohnehin ressourcenschonend konzipiert sind.
  2. Auf Qualitätshandwerk setzen:  Im Energieumfeld tummeln sich einige Solarexperten. Das Resultat hängt von der Qualität der Montage ab. Die nötige Expertise erbringen Installateure von zertifizierten Meisterbetrieben. Daher entscheidet auch die Wahl der hiesigen Anbieter auf Dauer über die Zufriedenheit mit dem eigenen Solar-Kraftwerk. Darüber hinaus erfolgt auch eine schnellere Umsetzung, wenn zertifizierte - und damit auch routinierte - Fachexperten am Werk sind. Dies schont letztlich auch das Portemonnaie. Otovo bietet hierbei Unterstützung und übernimmt den Qualitätscheck sowie die Bonitätsprüfung von Installateuren. Hier gilt: Sicherheit vor Preis.
  3. Im Winter an die Sonne denken: Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Haut wärmen, werden den potentiellen Investor:innen auch wieder Solarpaneele in Erinnerung gerufen. Die meisten Installationen erfolgen zwischen den Monaten Juli und August. Wer jedoch im Sommer von der eigenen Stromversorgung profitieren möchte, sollte sich bereits im Herbst Gedanken machen und die ersten Offerten einholen. Zudem sollte man die Montage im Frühjahr einplanen, um das volle Jahr sonnentechnisch auszunutzen.
  4. Umgebung checken und pflegen: Per 1. September 2024 verbietet der Bundesrat invasive Neophyten-Pflanzen. Dazu zählt die Tessinerpalme, die bis zu 10 Meter in die Höhe wachsen kann. Auch Waldbäume sind in Schweizer Gärten beliebt. Bei grossen Schattenspendern kann ein Optimierer in die Solarpaneele verbaut werden. Optimierer maximieren die Energieerzeugung von Solarmodulen, indem die Leistung jedes Moduls überwacht und angepasst wird, um Effizienzverluste durch Verschattung oder andere Störungen zu minimieren.  Auch ein Gartenbambus wird in der Schweiz gerne als Zaun oder Sichtschutz verwendet. Hierzulande sind Beschädigungen durch Pflanzenbewuchs nicht selten, wenn beispielsweise robuste Bambuspflanzen bis in den Innenraum von Wärmepumpen eindringen und dort die Propeller ausbremsen oder gar stilllegen. Um dem vorzubeugen, sollten Pflanzen in näherer Umgebung von Solaranlagen und Wärmepumpen regelmässig zurückgeschnitten werden. Besser noch: Der Standort wird vorab entsprechend ausgewählt, um ein Risiko auf Dauer zu minimieren.

Mit steigendem Solarbedarf werden Ansprüche vielseitiger

Das Bundesamt für Energie schätzt, dass auf Schweizer Dächern jährlich 67 Terawattstunden Solarstrom produziert werden könnten. Gemäss letzten Erhebungen stieg im Jahr 2022 die in der Schweiz installierte Leistung von Solaranlagen um 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig verändern sich die Ansprüche von Jahr zu Jahr. Otovo hat das Solar-Portfolio um E-Auto-Ladestationen erweitert und mit VW-Tochter Elli eine Kooperation gestartet. Ausgebaut wurde das Angebot kürzlich mit Heim-Energiemanagementsystemen (HEMS), die die Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung überwachen und optimieren. Somit helfen die Systeme dabei, den von der PV-Anlage produzierten Strom effizienter zu nutzen. Die Folge: Weniger Strombezug aus dem Netz und somit weniger Stromkosten. Damit nimmt Otovo eine Vorreiterrolle ein und bietet Energieautarkie aus einer Hand.

Nikolas Jonas, Geschäftsführer von Otovo Schweiz, sieht eine bevorstehende Trendwende: «Wenn Eigenheimbesitzer*innen sich unabhängiger von Stromanbietern sowie steigenden Strompreisen machen wollen, sind sie langfristig gut beraten, wenn sie auf ganzheitliche Lösungen setzen. Unser Angebot ist daher eine Kombination aus PV-Anlage am Dach, Batterie, Energiemanagementsystem und eine Wandladestation, die sogenannte Wallbox.»

Firmenportrait: 

Über Otovo
Otovo ist Europas führende Plattform für Solaranlagen. Das börsennotierte Unternehmen wurde im Januar 2016 von Andreas Thorsheim im norwegischen Oslo gegründet und wurde dort bereits im ersten Jahr seines Bestehens Marktführer für Solaranlagen für Privathaushalte. Mittlerweile ist Otovo in 13 europäischen Märkten präsent* Norwegen, Schweden, Frankreich, Spanien, Polen, Italien, Deutschland, Portugal, Grossbritannien, Belgien, Niederlande, Österreich und der Schweiz – mehr als 30’000 Solaranlagen wurden seitdem installiert.

Die Mission des norwegischen Cleantech-Unternehmens ist es, Privathaushalten den Zugang zu Solaranlagen zu erleichtern und damit die Energiewende zu beschleunigen. Herzstück ist die Otovo-Plattform, an die Hunderte lokaler Solar-Installateurbetriebe angeschlossen sind. Die ausgeklügelte Technologie ermöglicht es, das Potenzial jedes Hauses sehr schnell online zu ermitteln und so die passende Anlage zu konfigurieren.

Mehr unter www.otovo.ch/de-ch/

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