Lebensfreude im für Kinder mit einer Krankheit und Behinderung

Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllte 2016 211 Herzenswünsche

(Zürich/Basel)(PPS) Ein bisschen Lebensfreude im Spitalalltag: Selina (12) lauscht den Liedern von Linard Bardill. Der Bündner Musiker sang am Dienstag im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und liess die Kinder für ein paar Momente den Spitalalltag vergessen. Auf Konzertbesuch im UKBB war Linard Bardill als Botschafter der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe. 

Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe bringt seit 1993 Freude und Abwechslung in das Leben von Kindern und Jugendlichen, die mit einer Krankheit, Behinderung oder den Folgen einer schweren Verletzung leben. Die Stiftung erfüllt Herzenswünsche und finanziert Sternenprojekte für Institutionen. Zudem bietet sie Freizeitsterne – Freizeitangebote für Familien mit betroffenen Kindern und für betreuende Organisationen. 

Betroffene Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre melden gelegentlich auch ausgefallene Herzenswünsche bei der Stiftung an. Da war etwa Sara, die mit Stars einer deutschen Kindersendung ihr selbstgeschriebenes Lied aufgenommen hatte; Gianluca, der davon träumte, Papst Franziskus persönlich zu treffen, oder Nicolai, der sich wünschte, einen ganzen Tag lang mit einem Lift zu fahren. «Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe», sagt Co-Geschäftsleiterin Lucia Wohlgemuth, «setzt alles daran, um den Kindern und  Jugendlichen ihren Herzenswunsch so zu erfüllen, wie sie es sich erträumen, und ihnen so Freude und Zuversicht in den Alltag zu bringen. Oft leuchten diese Erlebnisse noch lange in den Alltag hinein.» 

Im vergangenen Jahr erfüllte die Stiftung, so ist dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen, 211 Herzenswünsche. Gleichzeitig ermöglichte die Sternschnuppe 72 Sternenprojekte und finanzierte gut 35‘000 Eintritte in verschiedenste Freizeitsterne-Partnerinstitutionen. Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe finanziert sich ausschliesslich mit Spendengeldern.