Kinder spielen zu wenig draussen: Ein neues Angebot und freie Spielmöglichkeiten sollen das ändern
(Glattbrugg / Zürich)(PPS) Kinder spielen zu wenig draussen. Ganz besonders fehlt es an Möglichkeiten zum freien Spiel an der frischen Luft. Dagegen ist der Leistungsdruck aus Schule und Freizeitaktivitäten hoch. Das zeigen aktuelle Studien der Weltgesundheitsorganisation und Zahlen von Universitätskliniken. Das soll sich nun ändern: Neu können Gemeinden, Schulen und Interessierte in der Schweiz die gesamte Planung von Spielplätzen an Fachpersonen übergeben. So sollen Spielplätze einfacher erstellt werden können. Das Schweizer Familienunternehmen BURRI public elements will sich damit für die Gestaltung des öffentlichen Raumes und die soziale Interaktion in den Gemeinden einsetzen.
«Verantwortlich dafür, dass Kinder genug Spielmöglichkeiten haben, sind wir Erwachsenen», sagt Andreas von Euw von BURRI public elements AG. «Neben den Eltern und den Schulen sind das Unternehmen und Gemeinden, die den öffentlichen Raum gestalten.» Deshalb startet in der Schweiz das neue Angebot des Unternehmens, die Planung von Spielplätzen für Gemeinden und Schulen vollständig zu übernehmen, dies zusammen mit einem unabhängigen Fachpartner für Sicherheit, der Spielplatz Zone AG. Gemeinden und Schulen soll damit der Bau von Spielplätzen erleichtert werden. «Kinder spielen heutzutage zu wenig an der frischen Luft», sagt Andreas von Euw. «Doch: Damit sie das tun können, brauchen sie neben Zeit auch die entsprechenden Spielmöglichkeiten draussen.»
Mehr Kinder- und Generationenfreundlichkeit im öffentlichen Raum
«Eine der wichtigsten Aufgaben für eine Stadt oder ein Dorf ist die soziale Integration von möglichst vielen Menschen aller Bevölkerungs- und Altersschichten», sagt Andreas von Euw. Belebte öffentliche Räume schaffen Lebensqualität, Sicherheit und Zughörigkeit – und erhöhen die Partizipation der Bewohnerinnen und Bewohner am Leben in ihrem Ort. Diese Partizipation erhöht den sozialen Zusammenhalt, und das wiederum die Lebensqualität.
Neben der Förderung von Spielplätzen bietet das Unternehmen daher generationenübergreifende Spielskulpturen. Diese Skulpturen von moveART sind für Kinder und Erwachsene konzipiert: Erwachsene nutzen sie als Sitz- und Liegegelegenheit, Kinder als freie Spielmöglichkeit. Gleichzeitig sind die künstlerisch gestalteten Skulpturen auch Kunstgegenstände für öffentliche Räume. «Das entspricht dem ursprünglichen und wiederentdeckten Credo für Spielmöglichkeiten von Kindern: Möglichst freies, nicht vorgegebenes Spiel», sagt von Euw. Anregung der Neugier bei der Gestaltung des öffentlichen Raums, ortbezogenes Design und Zwischenräume schaffen soziale Interaktion: Gemeinschaftsbildung innerhalb einer Gruppe und Gemeinschaftsbildung zwischen verschiedenen Altersgruppen. «Genau das wollen wir bei unseren Gestaltungsprojekten im öffentlichen Raum erreichen», sagt von Euw.
Seit 1907 als Schweizer Familienunternehmen tätig
Das Schweizer Familienunternehmen BURRI public elements wurde 1907 gegründet. Die Firma hat sich über fünf Generationen zum Komplettanbieter für die Ausstattung öffentlicher Räume entwickelt. Berühmt ist unter anderem ihre Landi-Bank. BURRI public elements ist aus dem öffentlichen Raum in der Schweiz nicht wegzudenken: Mobiliar, ÖV, Signaletik, Beleuchtung, aber auch Sicherheit wie Absperrpfosten: Vieles, was die Bewohnerinnen und Bewohner hierzulande täglich nutzen, stammt aus der Werkstatt des Unternehmens. Ein Spezifikum des Unternehmens ist es, dass die Produktionsstätte in der Schweiz, in Glattbrugg, angesiedelt ist, wo die Produkte grösstenteils in Handarbeit gefertigt werden.
BURRI public elements AG
Sägereistrasse 28
CH-8152 Glattbrugg
Andreas von Euw, Geschäftsleitungsmitglied
+41 78 744 98 27
avoneuw @ burri.world
www.burri.world