Johnson & Johnson MedTech Day in Solothurn - Innovation als Antwort auf die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen
Johnson & Johnson MedTech Day in Solothurn:
Technologische Innovation als Antwort auf die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen
(Zuchwil)(PPS) Mit dem MedTech Day in Solothurn schafft Johnson & Johnson Medical Devices eine Plattform für den Austausch zwischen Medtech Industrie und Akteuren im Gesundheitssektor. Das Unternehmen zeigt dabei, wie innovative Technologien nicht nur zu qualitativ besseren Resultaten für die Patienten, sondern auch zur Eindämmung der Kostensteigerung in der Medizin und im Gesundheitswesen beitragen können.
Johnson & Johnson Medical Devices nahm die diesjährige European MedTech Week zum Anlass, am 1. September einen MedTech Day zum Thema „Kostentreiber im Gesundheitswesen – was Johnson & Johnson leistet“ am europäischen Hauptsitz von DePuy Synthes in Zuchwil, Solothurn, zu veranstalten. Gäste aus Politik, Behörden und Gesundheitswesen nutzten die Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen des weltweit führenden Healthcare Konzerns zu werfen und nebst der Teilnahme an verschiedenen Kurzseminaren aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze zu diskutieren. Johnson & Johnson beschäftigt über 6400 Mitarbeitende in der Schweiz und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der schweizerischen Medizintechnik-Branche.
Neue Technologien vereinen Patientenwohl mit Kostenverantwortung
Den steigenden Gesundheitskosten begegnet Johnson & Johnson mit dem laufenden Ausbau der Technologie-Führerschaft und Innovationen, die auf dem Konzept des sogenannten „Triple Aim“ beruhen. Dieses vereint laut Michelle Brennan, Company Group Chair Johnson & Johnson Medical Devices, EMEA, die Ziele einer qualitativ hochstehenden Gesundheitsversorgung und Steigerung der Patientenzufriedenheit bei gleichzeitiger Verbesserung der Effizienz und Reduktion der Kosten.
Medical Devices fokussiert dabei auf fünf medizinische Kernbereiche, die auch in der Schweiz als wesentliche Kostentreiber gelten: Arthritis, Osteoporose, Herz-/Kreislaufkrankheiten, Übergewicht und Adipositas sowie Chirurgische Onkologie. „Innovative Produkte, Dienstleistungen und Prozesse verkürzen die Aufenthaltsdauer der Patienten im Spital, erhöhen die Effizienz in Krankenhäusern und reduzieren die Folgekosten von Eingriffen durch bessere und schnellere Wundheilung“, erklärt Elmar Zurbriggen, DePuy Synthes EMEA Lead, und fügt Beispiele von innovativen Lagerbewirtschaftungssystemen, antibiotischen Nägeln und Nähten und umfassenden Care-Programmen an.
Kurzfristige Ausgaben sind oft langfristige Einsparungen
In der Diskussion um steigende Gesundheitskosten hält Johnson & Johnson eine ganzheitliche Betrachtung für nötig. Innovationen in der Medizintechnik oder auch bestimmte Operationen wie die Adipositaschirurgie führen kurzfristig zwar zu höheren Ausgaben, haben langfristig aber einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Bevölkerung sowie auf sämtliche Folgekosten von Krankheiten. Ein Alleingang in der Technologieentwicklung kommt für das Unternehmen jedoch nicht in Frage: „Wirksame Lösungen für die bevorstehenden Herausforderungen können nur in enger Zusammenarbeit mit sämtlichen Akteuren und Stakeholdern im Gesundheitswesen entstehen,“ betont Zurbriggen.
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Johnson & Johnson Medical Devices Companies
Seit über hundert Jahren leisten die Johnson & Johnson Medical Devices Companies auf dem Gebiet der Chirurgie massgebliche Beiträge dazu, die Gesundheit möglichst vieler Patienten weitestgehend wiederherzustellen. Gemeinsam bieten die Unternehmen das umfassendste Spektrum chirurgischer Technologien und Speziallösungen weltweit, mit einer beispiellosen Bandbreite von Produkten, Dienstleistungen, Programmen sowie Forschungs- und Entwicklungskapazitäten, die ganz darauf ausgelegt sind, die Patientenversorgung zu verbessern und zugleich Gesundheitssystemen auf der ganzen Welt einen klinischen und wirtschaftlichen Mehrwert zu bieten.
Johnson & Johnson, Schweiz
Johnson & Johnson ist in der Schweiz seit 1959 präsent, als das Unternehmen die Cilag AG in Schaffhausen integrierte. Heute zählt die „Johnson & Johnson Family of Companies in Switzerland“ über 6'400 Mitarbeitende und ist damit zweitgrösster amerikanischer Arbeitgeber hierzulande.
Das Unternehmen ist an über einem Dutzend Standorten in der Deutsch- und Westschweiz sowie im Tessin vertreten: Schaffhausen ist ein wichtiger Standort für die Entwicklung und Herstellung pharmazeutischer Produkte von Johnson & Johnson. In Bern entwickelt und produziert die Janssen Vaccines AG u. a. einen Impfstoff gegen Ebola. In Schlieren entwickelt die Biotech-Firma Covagen neuartige Pharmazeutika für die Behandlung von Krebs und Entzündungskrankheiten. Der Bereich Johnson & Johnson Medical Devices betreibt in der Schweiz mehrere Entwicklungs- und Produktionsstandorte im Raum Solothurn und Baselland sowie in Le Locle, Neuenburg, Raron und Mezzovico. In Zuchwil/Solothurn befindet sich zudem das EMEA Headquarters von DePuy Synthes. Wichtiger strategischer Knotenpunkt für Johnson & Johnson weltweit ist Zug, wo eines der wichtigsten globalen Finanz- und Logistikzentren des Unternehmens beheimatet ist. 100 Märkte werden von Zug aus beliefert.
DePuy Synthes EMEA, Solothurn
DePuy Synthes Companies of Johnson & Johnson bietet eines der weltweit umfassendsten Lösungsportfolios auf den Gebieten der Orthopädie und Neurologie. Die Lösungen von DePuy Synthes Companies in Fachgebieten wie Gelenkersatz, Trauma, neurologische, kranio-maxillofaziale und Wirbelsäulenchirurgie sowie Sportmedizin sind ganz darauf ausgelegt, die Patientenversorgung zu verbessern und zugleich Gesundheitssystemen auf der ganzen Welt einen klinischen und wirtschaftlichen Mehrwert zu bieten.Weitere Informationen finden Sie unter www.depuysynthes.com
European MedTech Week 2016
Die MedTech Week – die europäische Woche der Medizintechnik – ist eine Initiative, die Patienten, Mediziner und Industrie zusammenbringt, um über Lösungen und Ansätze für optimales Selbstmanagement und selbstbestimmtes Handeln rund um Therapieentscheidungen und die Lebensgestaltung mit Unterstützung von Medizintechnik zu diskutieren. Unter dem Motto „Von der Diagnose zur Heilung“ stand dieses Jahr das Thema im Mittelpunkt, wie MedTech über den Behandlungsweg Leben retten und die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern kann.
Anja Fischer
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Thomas Moser, Johnson & Johnson
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