Friedenslicht durch Bundespräsident im Bundeshaus entzündet

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Verein Friedenslicht Schweiz

(Bern)(PPS) «Man muss seinen Nachbarn kennen wollen. Dies ist der erste Schritt im Alltag, um Brücken zu bauen.» So nahm der Bundespräsident Johann Schneider-Ammann das diesjährige Motto des Friedenslichtes Schweiz auf. Beim Empfang der Friedenslichtdelegation im Bundeshaus verglich er zudem sein Jahres-Highlight – den Empfang durch den Papst – mit dem Höhepunkt der Jugendlichen, die das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Bethlehem in Wien abgeholt und in die Schweiz gebracht hatten. Unvergessliche Erlebnisse, die verbinden.

Heute Dienstag entzündete Bundespräsident Johann Schneider-Ammann das Friedenslicht im Bundeshaus. Er empfing es aus den Händen des Friedenslicht-Jugendlichen Jan Schulthess, der sich berührt äusserte «so ein schönes Zeichen setzen zu können.» Vorab wurde der Bundespräsident direkt durch weitere Friedenslichtkinder aus der Zentral- und der Westschweiz über die Erlebnisse der Reise und die Übergabe in Wien informiert. Dieses Jahr reiste das Licht nicht nur in über 30 Länder Europas, sondern auch in die USA, nach Bolivien, Tunesien und sogar in das so hart umkämpfte Syrien.

Unter dem diesjährigen Motto «Brücken bauen» leuchtet es nun bereits zum zweiten Mal unter der Bundeshauskuppel. Johann Schneider-Ammann wies darauf hin, dass das diesjährige Motto gleichzeitig eine der wichtigsten Aufgaben der Schweiz sei. Zu vermitteln und Räume für Begegnungen zu schaffen, sei ein grosses Privileg, ebenso wie das Privileg, in unseren Verhältnissen zu leben. «Wir können noch miteinander umgehen, Sprach- und Kulturgrenzen täglich überwinden und Positives daraus ziehen.»

Nach dem Gruppenbild mit dem Friedenslicht vor dem Christbaum war der Bundespräsident – ganz jugendlichenkonform – für Selfies gefragt. Er stellte sich dieser Aufgabe mit offensichtlicher Freude.

Somit ist das Licht dieses Jahr nicht nur direkt nach Basel, Fribourg, Lugano, Luzern und Zürich gekommen, sondern hat auch einen Platz im Herzen Berns. In den kommenden Tagen finden lokale Feiern statt, und so verbreitet sich das Licht weiter von Hand zu Hand. Infos: friedenslicht.ch.

Das Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk ORF initiiert. Unterstützt wird die Aktion Friedenslicht Schweiz durch Jugendorganisationen, Samaritervereine, Behindertenorganisationen, Schul- und Kirchgemeinden, soziale und gemeinnützige Institutionen sowie Privatpersonen. Die Aktion ist konfessionell und politisch unabhängig. Sämtliche Erlöse gehen an die Stiftung «Denk an mich», welche auch Patronatsträgerin ist.

Pressekontakt: 

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Kommunikationsverantwortliche
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