Die Preisträger des 3D-Print Art Competition an der Triennale Grenchen

(Grechen) Der erste Pries gewinnt Frau Schffnederova Marketa aus Tschechien. Der Wettbewerb "3D-Print Art Competition" ist zum ersten Mal ausgetragen worden. Sieben Künstlerinnen und Künstler standen der Jury zur Wahl. Der Wettbewerb fand im Rahmen der Triennale Grenchen statt.

PRIZE 1 Schiffnederová Markéta, CZ Crumpled Rabbit
As a 3-dimensional form, this work is visually interesting from all angles; its subject – an organic creature - visually has the throw-away quality of crumpled paper, yet the synthetic colour and actual texture are contradictions to the known sight and touch of both rabbit and paper; and because it successfully embraces the nature of the medium of 3D printing.

Als dreidimensionales Multiples ist dieses Werk speziell, da es aus allen möglichen Raumwinkeln betrachtet eine interessante Wirkung erzielt. Das Objekt zeigt die organische Figur „Kaninchen“ wie aus zerknittertem Papier entstanden, jedoch aus synthetischem Material und Farbe hergestellt. Die Oberflächentextur zeigt den Widerspruch zwischen Kaninchen und Papier und überrascht den Betrachter mit den Möglichkeiten, die nur mit der neuen 3D-Druck-Technik erreicht werden können.

PRIZE 2 Reist Marc, CH Initium 1511
This sculpture has the sense of a hatching egg which speaks of transition and potential; and the faint textural marks on the egg’s surface refer to both the process of 3D printing and the subtly grainy feel of a natural egg.

Diese Skulptur erscheint als ein strukturiertes Ei und vermittelt die Transition und das Potential der Zerbrechlichkeit einer bearbeiteten Eischale und verbindet den Prozess des 3D-Druckes mit der Subtilität des taktilen Erlebnisses einer natürlichen Eischale.

PRIZE 3 Reveillard Jean, CH Animalia, Elephantidae
This sculpture seems to tell the story of the way animals are removed from their natural environment – where elephants in particular wander freely and live in family herds - and are trapped alone in constricted spaces just for the pleasure of humankind; and here the artist’s use of surface textures relates to how people turn animals into playful and non-threatening objects, while the body language of the elephant speaks of that animal’s essential characteristics of patience and tolerance.

Diese Skulptur scheint die Geschichte zu erzählen, wie Tiere aus ihrer natürlichen Umgebung als freilaufende Familienherdentiere verschwinden und nun zur Freude der Menschen alleine gefangen sind in einer Glasglocke. Hier spielt der Künstler darauf an, wie Menschen Tiere als Spielobjekte oder als nicht-bedrohliches Objekte betrachten. Die Körpersprache des Elefanten zeigt die Besonderheit der Spezies für Geduld und Toleranz.