Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer plagt beim Wäschewaschen das schlechte Gewissen gegenüber der Umwelt

Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer plagt beim Wäschewaschen das schlechte Gewissen gegenüber der Umwelt
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Electrolux

Jede zweite Person hat ihre Waschgewohnheiten in den letzten 12 Monaten geändert, jede dritte wäscht bei 30 Grad und vermehrt nachts

(Zürich)(PPS) Die über einen Zeitraum von drei Jahren erhobenen Daten der Studie "The Truth About Laundry" von Electrolux zeigen, dass in Europa 35 Millionen Haushalte die Waschtemperaturen reduziert haben – in der Schweiz 1.4 Millionen Haushalte. Hierzulande versucht jeder Dritte, seine Wäsche umweltfreundlich zu waschen.  Doch es gibt regionale Unterschiede: die Westschweizer und Tessiner unternehmen am meisten, um den Energieverbrauch im Haushalt zu senken. Schlusslicht sind die Zürcherinnen und Zürcher. Zudem führen Familien einen umweltbewussteren Haushalt als Singles. Aber jeden Zweiten plagt beim Wäschewaschen das schlechte Gewissen aufgrund der Auswirkungen auf die Umwelt.

Heute hat der Haushaltsgerätehersteller Electrolux die Ergebnisse der bisher umfassendsten Europäischen Studie über das Waschverhalten veröffentlicht.

Diese zeigt, dass sich festgefahrene und altmodische Muster bei der Wäschepflege hin zu einem vermehrt ökologischen Verhalten wandeln. Die Entwicklung wird von mehreren Faktoren vorangetrieben. Einerseits ist die Bereitschaft gestiegen, einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Andererseits haben das Risiko einer bevorstehenden Energiekrise sowie die gestiegenen Energiekosten einen erheblichen Einfluss.

  • 81 % aller Schweizer Haushalte (in Europa: 86 %) haben in den letzten zwölf Monaten versucht, den Energieverbrauch zu senken. Und 48 % (57 % in Europa) haben speziell die Art des Waschens geändert.
  • 36 % der Schweizer Haushalte waschen ihre Wäsche heute bei 30°C – das sind 1.4 Millionen Haushalte von schweizweit *3.9 Millionen. 2020 waren es noch 26 %.
  • Seit 2020 haben europaweit 35 Mio. Haushalte die Waschtemperatur auf 30°C reduziert; über 14 Mio. davon in den letzten 12 Monaten. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird bis 2025 der Grossteil Europas eine 30°C Waschzone sein.

Regionale Unterschiede

Auch regionale Unterschiede gibt es: 85 % der Bewohnerinnen und Bewohner der Genfersee-Region änderten nach eigenen Angaben ihre Gewohnheiten und befinden sich damit an der Spitze. Bei den Zürcher*innen sind es 78 %.

Jeden Zweiten plagt ein schlechtes Gewissen beim Wäschewaschen – vor allem die Gen Z

Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer hat ihre Gewohnheiten beim Wäschewaschen in den letzten 12 Monaten geändert. Und genau so viele haben ein schlechtes Gewissen wegen der möglichen Auswirkungen auf die Umwelt – weit vorne die Generation Z mit 56 % sowie urbane Gebiete wie die Genfersee-Region (59 %) und Zürich (56 %).

Waschen bei niedrigen Temperaturen und nachts, mehr Vollwaschgänge

Jeder Dritte der Befragten versucht, seine Wäsche umweltbewusst zu waschen, verwendet ökologische Waschprogramme und wäscht vermehrt nachts.

Für fast die Hälfte ist der Hauptgrund, Energiekosten zu sparen. 43 % der Befragten waschen bei geringeren Temperaturen (36 % davon bei 30 Grad), 41 % machen mehr Vollwaschgänge, 24 % tragen ihre Kleider zwischen den Waschgängen häufiger.

Die Schweiz wäscht übrigens im Schnitt zwei Ladungen Wäsche pro Woche. Am wenigsten waschen die Singles, am meisten die Haushalte mit Kindern – hier sind oft über vier Waschladungen pro Woche die Norm.

Energieverbrauch im Haushalt – Familien unternehmen am meisten

Ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer denkt grundsätzlich mehr über den Energieverbrauch nach, den Haushaltsgeräte verursachen. Allen voran die Tessinerinnen und Tessiner (37 %), etwas weniger ist es bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Espace Mittelland und der Zentralschweiz (je 25 %).

Mit 88 % haben Personen in der Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen am meisten unternommen, um im Haushalt den Energieverbrauch zu senken. Am wenigsten die über 65-Jährigen mit 74 %.

Und: Bei Familien mit Kindern gaben 92% an, ihr Verhalten geändert zu haben. Bei den Singles sind es 76 %. 

46 % der Schweizer Haushalte gaben an, dass es ihnen sehr wichtig ist, Energiekosten zu sparen. Weit vorne die Genfersee-Region (56 %). Die Zentralschweiz bildet mit 28 % das Schlusslicht.

Für eine lebenswerte Zukunft

"Die positiven Veränderungen, die wir in der Wäschepflege beobachten, sind vielfältig", kommentiert Sarah Schaefer, VP Nachhaltigkeit Europa, Electrolux. "Millionen von Menschen in ganz Europa nehmen kleine Veränderungen vor, die in der Summe einen grossen Unterschied machen. Gemeinsam leisten wir damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft.”

Firmenportrait: 

Electrolux Group
Electrolux Group ist ein weltweit führender Hausgerätehersteller, der das Leben seiner Kunden seit über 100 Jahren besser macht. Wir erfinden Geschmack, Pflege und Wohlbefinden für Millionen von Menschen neu, immer in dem Bestreben, mit unseren Lösungen und Produktionswegen wegweisend in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. Unter unseren bekannten Marken wie Electrolux, AEG und Frigidaire verkaufen wir in über 120 Ländern jährlich rund 60 Millionen Haushaltsgeräte. 2022 erwirtschafteten wir mit 51'000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 135 Mrd. SEK. Weitere Informationen finden Sie unter www.electroluxgroup.com.

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