Das internationale Friedenslicht 2018 aus Bethlehem in Zürich, Basel, Luzern und Fribourg feierlich empfangen
(Regensdorf)(PPS) Am frühen Sonntag Abend hat das Friedenslicht 2018 aus Bethlehem zum 26. Mal den Weg in die Herzen der Menschen in der Schweiz gefunden. Es wurde zeitgleich von hunderten Menschen in Zürich, Basel, Fribourg und Luzern feierlich empfangen. Allein am Seebecken beim Bürkliplatz Zürich warteten gegen 3000 Friedenslicht-Trägerinnen und –träger sowie Passanten auf das traditionell mit einem Schiff ankommende Licht in Rahmen einer moderierten Zeremonie mit Musik und Gedanken zum Frieden. Das Friedenslicht reiste anschliessend an über 220 Orte in der Schweiz, so viele wie noch nie, weiter, wo lokale Feiern stattfinden. Die konfessionell unabhängige, nicht kommerzielle Aktion steht dieses Jahr unter dem Motto «Ein Funke Hoffnung» und dauert noch bis zum Feiertag «Heilige Drei Könige» im neuen Jahr.
Über 30 Länder in Europa und Übersee, darunter erstmals Südamerika, nehmen heuer an diesem internationalen Weihnachtsbrauch teil. Das Friedenslicht soll Menschen jeden Alters, Gesunde, Kranke und Behinderte, Menschen jeder Hautfarbe, Religion und Kultur zusammenbringen, um den Weihnachtsfrieden gemeinsam zu feiern.
In Zürich wurde die acht Meter hohe Friedenslicht-Feuerskulptur durch Sara Meyer, der Geschäftsführerin der Stiftung «Denk an mich, Ferien und Freizeit für Menschen mit Behinderung», der langjährigen Friedenslicht-Patronatsträgerin Schweiz, feierlich entfacht. Anschliessend teilten sich das Friedenslicht alle Menschen von Hand zu Hand und brachten das Friedenslicht mit Laternen und Kerzen von den Ankunftsorten Zürich, Basel, Luzern und Fribourg sternförmig in alle Regionen der Schweiz. Dieses Jahr registrierte sich die Rekordzahl von über 220 Friedenslicht-Stützpunkten, um an ihren Orten lokale Feiern durchzuführen. So wird jedes Jahr aus der einen kleinen Flamme aus Bethlehem ein Lichtermeer von mehreren zehntausend Friedenslichtern. Auf www.friedenslicht.ch ist unter «CH-Stützpunkte» eine Übersicht über alle teilnehmenden Orte und Anlässe zu finden.
Organisiert wird der internationale Weihnachtsbrauch seit 1993 vom Verein Friedenslicht Schweiz, getragen von Vereinen, Schulen, Pfadfindern, Jungwacht, Blauring, evangelisch-reformierten und katholischen Kirchgemeinden, politischen Gemeinden, Spitälern, Altersheimen und vielen Privatpersonen. Die langjährige Partnerin «Denk an mich, Ferien und Freizeit für Menschen mit Behinderung», übernahm auch dieses Jahr das Friedenslicht-Patronat. Die freiwilligen Spenden gehen vollumfänglich an das Projekt «Barrierefreie Ferien mit Reka – Denk an mich macht die Feriendörfer hindernisfrei».
Verein Friedenslicht Schweiz
8105 Regensdorf
friedenslicht @ friedenslicht.ch