Coop will Raschelsäckli um 80 % reduzieren - Konsequente Umsetzung der Branchenvereinbarung

(Basel)(PPS) Das Parlament hat heute die Motion zum Verbot von Wegwerf-Plastiksäcken abgeschrieben. Als nachhaltige Detailhändlerin setzt Coop die alternative Branchenvereinbarung rasch um. Damit deutlich weniger dieser Einwegsäcke verbraucht werden, gibt Coop sie künftig an ihren Supermarkt-Kassen gegen 5 Rappen ab. Die sogenannten Raschelsäckli werden zudem aus 100% Recyclingmaterial bestehen.

Umfragen und Tests von Coop haben gezeigt, dass vier von fünf Kunden auf einen Einwegplastiksack verzichten, sobald dieser etwas kostet. Coop startet deshalb am 24. Oktober 2016 mit der Abgabe von Einwegplastiksäcken gegen 5 Rappen.

Reduktion um 80 % als Ziel
In einem ersten Schritt wird Coop in zehn Verkaufsstellen in der Stadt Zürich die Abläufe an den Kassen untersuchen, um diese möglichst kundenfreundlich zu gestalten. Bis im Frühjahr 2017 werden die ökologischen Raschelsäcke dann in allen über 850 Coop-Supermärkten in der ganzen Schweiz für 5 Rappen erhältlich sein. Coop hat sich zum Ziel gesetzt, auf diese Weise die Zahl der abgegebenen Plastikeinwegsäcke in den Coop-Supermärkten um 80 % zu reduzieren.

Säckchen aus 100 % Recyclingmaterial
Eine nachhaltige und kundenfreundliche Lösung beim Umgang mit den Einwegplastiksäcken ist für Coop zentral. Deshalb sind diese bei Coop aus 100 % Recyclingmaterial, das weitgehend aus Folienabfällen aus den Coop-Verteilzentralen stammt. Der Erlös aus dem Verkauf der Einwegsäcke fliesst in den Coop Fonds für Nachhaltigkeit, mit dem Coop innovative und nachhaltige Projekte unterstützt. Alternativ können Kundinnen und Kunden an den Coop-Supermarkt-Kassen weiterhin Mehrwegtaschen erwerben.

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