Caritas eröffnet neuen Secondhand-Laden in Bern
(Bern)(PPS) Caritas Bern eröffnet gemeinsam mit Caritas Schweiz am 5. November einen neuen Secondhand-Laden in Bern. In der Eröffnungswoche erhalten alle Kundinnen und Kunden 10% Rabatt. Der Laden carla by Caritas bietet gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Accessoires für Frauen, Männer und Kinder an. Menschen mit kleinem Budget können vergünstigt einkaufen.
In den vergangenen Wochen waren an der Gerechtigkeitsgasse 44 Maler- und Schreinerarbeiten im Gange. Nun ist es endlich soweit: Ab dem 5. November können Kundinnen und Kunden den Caritas Secondhand-Laden carla nach Lieblingsstücken durchstöbern. Im neuen Geschäft findet man die gesamte Mode-Palette für die ganze Familie: Zeitlose Basics und ausgewählte Einzelstücke von verschiedenen Marken. «SecondhandMode ist im Trend. Viele wollen mit dem Kauf gebrauchter Kleider ihren Beitrag an die Nachhaltigkeit leisten. », so Carole Froidevaux, Verkaufsleiterin von carla in Bern. «Wir bieten ein vielseitiges und einzigartiges Sortiment mit qualitativ hochstehenden Kleider zu günstigen Preisen. » Der Laden ist offen für alle Kundinnen und Kunden. Wer eine KulturLegi oder eine Caritas-Marktkarte vorweist, bezahlt weniger. Caritas möchte mit carla einen Ort schaffen, wo sich Menschen mit kleinem Budget, Umweltbewusste und Modebegeisterte wohl fühlen und gerne einkaufen.
Weniger ist mehr
Der grösste Teil des Sortiments besteht aus Secondhand-Kleidung, die Caritas gesammelt hat. Zudem werden Kleider verkauft, welche von Modehäusern gespendet statt verbrannt werden. Durchschnittlich werden in der Schweiz pro Person pro Jahr rund 30 Kilogramm Kleider gekauft. Rund ein Fünftel davon landet in der Kleidersammlung. Wir kaufen somit viel, tragen es wenig und entsorgen es anschliessend. Dieses Verhalten schadet unserer Umwelt und trägt zur Klimakrise bei. Caritas ist es wichtig, einen kleinen Beitrag für eine umweltfreundlichere Zukunft zu leisten, in der mit Achtsamkeit konsumiert wird.
Soziales Engagement
Caritas sammelt und sortiert alle Kleiderspenden in einem Sortierwerk in Emmen (der «Kleiderzentrale») in der Nähe von Luzern. Hier werden rund 25 Personen beschäftigt. Neben dem Stammpersonal kommt der grösste Teil der Mitarbeitenden aus dem zweiten Arbeitsmarkt. Die Tätigkeit in der Kleiderzentrale gibt ihnen ein gesichertes und marktkonformes Einkommen und integriert sie in den Arbeitsmarkt. Auch im Caritas Secondhand-Laden in Bern sollen Arbeitsintegrationsstellen entstehen.
Caritas Bern
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