Aquatis Aquarium-Vivarium: Bereits über 100.000 Besucher in diesem einzigartigen Aquarium

(Lausanne)(PPS) Am Freitag den 29. Dezember verzeichnete man im AQUATIS Aquarium-Vivarium seit der Eröffnung den 100.000sten Besucher, eine Zahl, die für den Erfolg dieses neuen Freizeitkomplexes in Lausanne zeugt.

Aquarium-Vivarium erzählt die Geschichte der Süsswasserlebensräume und der Menschheit. Das AQUATIS Aquarium-Vivarium ist ein Freizeitbereich, ein pädagogisches Projekt und eine Austauschplattform in einem und hat sein Publikum gefunden. Dabei greift man sowohl auf innovative, interaktive Technologien mit immersiven Szenen zurück, um die Besucher mitzureissen, als auch auf eindrucksvolle lebendige Wasserbewohner aus der ganzen Welt.

Ein Architektonisches Meisterwerk, das dem Projekt in nichts nach steht

Die architektonische Gestaltung mit der runden, nahezu organischen Grafik und der Fassade mit 100.000 Aluminiumplättchen, die sich im Wind wiegen, ist an sich schon ein Erlebnis. Doch vor allem, was im Aquarium als Ort des Erlebens und des Ausstellens passiert, konnte die Besucher überzeugen.
Auf 3500 m² lädt der Rundgang die Besucher auf zwei Ebenen zu einer Reise durch die fünf Kontinente ein, um die wichtigsten Süsswasserökosysteme mit ihrer jeweiligen Fauna und Flora kennen zu lernen. Über 362 Fischarten, 100 Reptilien und Amphibien, die aus dem Vivarium von Lausanne stammen, und 300 Pflanzenarten können in den 5 Biozonen und 12 natürlichen Milieus in einer speziellen Szenographie entdeckt zu werden.

Eine atemberaubende Reise

Seit langem zeichnete sich ab, dass AQUATIS als einzigartiges Konzept in der Schweiz und in Europa, in dem lebende Tier in aquatischen Ökosystemen, in Szene gesetzt werden, ein Projekt der neuen Generation zum Thema Süsswasser sein würde, in dem Freizeit, Entdeckung und Immersion miteinander verschmelzen. Ein ehrgeiziges Projekt? Das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen.

Erst wenn man es selbst erlebt hat, kann man sich die Eiszeit vorstellen.

Erst wenn man selbst hinaufgeklettert ist und das Gefühl hat, vor 60 Millionen Jahren in einen vulkanischen Meeresgraben projiziert zu werden, kann man sich vorstellen, wie es ist, einem 10 m langen Spinosaurus Gegenüberzustehen.

Erst wenn man es mit eigenen Augen gesehen hat, kann man sich die beeindruckende Länge von Naga, dem Komodowaran, das Ballett der furchterregenden Piranhas, die täuschende Passivität der heiligen Krokodile oder die trügerische Gelassenheit des Alligatorhechts Wallace vorstellen.

Erst wenn man es selbst erlebt hat, kann man sich vorstellen wie man in den Amazonaswald vordringt und „den Baum hört, der es regnen lässt“ inmitten von riesigen Bäumen, Wasserfällen, Becken voller schillernder Fische, einem Leguan und anderen seltenen Reptilien.

Sie beschreiben und zeigen auf einzigartige Weise Süsswasserwelten und Feuchtgebiete voller Leben, in ständiger Veränderung, niemals starr oder unbeweglich, so dass due Beziehung zum Publikum eine neue Dimension bekommt. Wenn man das Aquarium verlässt, hat sich der Blick auf das Süsswasser verändert. Man ist sensibilisiert, informiert und voller Respekt für die Natur. Jetzt wo die Schätze des Süsswassers enthüllt wurden, ist es Aufgabe eines jeden Besuchers, sie zu schützen.