Antike Celli bei Corilon violins

(Konstanz,Deutschland) Konstanzer Streichinstrumentenhändler erweitert sein Angebot - eine interessante Option für Cellisten in der Schweiz

Das Cello gehört als zweitgrößtes Mitglied der Violin-Familie zu den Musikinstrumenten, die man in einem Online-Katalog eher nicht vermutet. Um so größer ist die Freude bei dem Konstanzer Streichinstrumentenhändler Corilon violins, nun mit einer erlesenen Kollektion antiker Violoncelli eine signifikante Erweiterung des Angebots erreicht zu haben. Cellisten aus der Schweiz können die günstige Lage des Unternehmenssitzes von Corilon violins für einen persönlichen Besuch nutzen: In der Konstanzer Altstadt, nur wenige hundert Meter von der Schweizer Grenze entfernt, finden Schaffhauser, Thurgauer und Zürcher eine interessante Auswahl antiker Violoncelli, die nach individueller Terminvereinbarung ausprobiert werden können.

Das entscheidende Kriterium ist auch in dieser neuen Sparte des Corilon-Kataloges die Klangqualität, denn „fast alle unsere Kunden sind anspruchsvolle Musiker“, wie die Geschäftsführerin Dr. Annette Roeben betont. „Deshalb ist für uns nicht der Sammlerwert eines Instrumentes ausschlaggebend - obwohl wir natürlich auch Werke bekannter Meister führen – sondern seine musikalischen Eigenschaften.“

Dieser Maxime entsprechend findet sich unter den interessanten Neuzugängen ein im Jahre 1924 gebautes, seltenes Cello des französischen Meisters Hugues Emile Blondelet, der wegen seiner Verpflichtungen als international erfolgreicher Unternehmer nur wenige, dafür aber exzellente Instrumente gebaut hat. Das Spektrum des Angebots umfasst aber auch anonyme Arbeiten wie ein klangvolles Cello aus dem sächsischen Markneukirchen, das mehr als 150 Jahre alt ist und interessante Einflüsse italienischer Vorbilder erkennen lässt. „Dies ist ein sehr gutes Beispiel für jene Instrumente, die von exzellenten Meistern stammen und professionellen Ansprüchen genügen – aber zu erstaunlich günstigen Preisen angeboten werden können, da man die Namen ihrer Erbauer nicht kennt“, erklärt Dr. Roeben.

Der Einführung dieser neuen Katalog-Sparte sind umfangreiche Vorbereitungen bei Corilon violins vorangegangen, denn Celli stellen nicht nur wegen ihrer Größe besondere Anforderungen, auch ihre Restaurierung bedarf besonderer Qualifikation und spezieller geigenbauerischer Erfahrung. Im Herbst 2011 konnte mit Elke Baker schließlich eine ausgewiesene Cello-Fachfrau für die firmeneigene Werkstatt gewonnen werden, in der alle Instrumente von Corilon violins fachgerecht aufgearbeitet und spielfertig hergerichtet werden. „Bevor wir ein neues Angebot aufnehmen, bauen wir dafür die optimalen Kompetenzen auf“, hebt Frau Dr. Roeben hervor.

Dokumentiert mit hochauflösenden Fotografien und detaillierten Beschreibungen stellt Corilon violins nun auch Cellisten ausgewählte Instrumentenpersönlichkeiten vor, die mit ihrem unverwechselbaren, historischen Profil überzeugen – zu finden auf der Gesamtübersicht der Cello-Kategorie mit der Adresse corilon.com/shop/de/celli.html