Wachstum der Logiernächte und neuer Hotelzimmer halten sich die Waage
(Zürich)(PPS) Im ersten Halbjahr steigen die Übernachtungszahlen der Subregion Zürich um 3.7 Prozent, wobei insbesondere das starke zweite Quartal zum Wachstum beigetragen hat. Insgesamt verbuchte die Region 2’391'252 Übernachtungen. Die guten Auslastungen im Sommer bestätigen den Trend, dass Stadt und Region mehr und mehr Freizeittouristen anlocken.
Von Januar bis und mit Juni 2019 verzeichnete die Tourismusregion Zürich 3'012'279 Übernachtungen. Die Region erstreckt sich von Baden und Winterthur über die Stadt Zürich und die Flughafenregion bis nach Rapperswil und den Kanton Zug. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 2.4 Prozent. Die Schweiz verbuchte im selben Zeitraum einen Zuwachs von 1.5 Prozent. Die Stadt Zürich legte im Vergleich zu den anderen Schweizer Städten besonders stark zu (+4.1%).
Die Subregion Zürich mit der Stadt, den Flughafengemeinden, dem Limmattal und dem Knonaueramt verzeichnete von Januar bis Juni 2019 total 2'391’252 Millionen Übernachtungen (+3.7%). Gemischt entwickeln sich die asiatischen Märkte. Sehr erfreulich ist die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus China (117'160 Übernachtungen, +31.2%). Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus Indien hingegen steht bei 116’767 (-3.9%), bei den südostasiatischen Staaten bei 101’091 (-0.7%) und jene aus den Golfstaaten bei 48’381 (-11.95%). Auch die Wachstumsraten der europäischen Länder sind sehr unterschiedlich. (Italien -7.47%, Frankreich +3.5%, Spanien -7.49%, Deutschland -1.14%, UK -2.68%).
Nordamerika, seit letztem Jahr der grösste ausländische Markt, verzeichnete 300'011 Übernachtungen (+8.2%) im ersten Halbjahr. Nach wie vor stark vertreten sind die Binnenlandreisenden aus der Schweiz. Sie verzeichnen 655'084 Hotelübernachtungen (+10.25%).
Die Subregion Zürich wächst stark in den Bereichen Freizeit- und Incentive-Reisen. Das drücken die starken Zahlen der Märkte China (Incentive) und Nordamerika (Freizeit) aus. Somit setzt sich der Trend fort, dass Zürich nicht länger nur eine Business-Reisedestination ist. Für Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus, müssen deshalb die touristischen Rahmenbedingungen angepasst oder verbessert werden: «Eminent sind ein effizienter Flughafen mit einem flexiblen System für Starts und Landungen. Zudem könnten Shopping-Möglichkeiten an Sonntagen helfen, im internationalen Markt weiterhin zu bestehen.»
Zürich Tourismus
Zürich Tourismus ist verantwortlich für das Destinationsmarketing und damit für die touristische Markenprofilierung der Stadt und Region Zürich als vielfältige Tourismusdestination. Zürich Tourismus beschäftigt über 70 Mitarbeitende und ist aktiv in den Märkten Schweiz, Deutschland, Grossbritannien, Nordamerika, Italien, Österreich, Frankreich, Spanien und Japan sowie in den Wachstumsmärkten Brasilien, Russland, Indien, China, Golfstaaten und Südostasien. Die Destination Zürich bietet Freizeitgästen und Geschäftsreisenden Natur, Kultur, Kunst, Shopping und Gastronomie – alles in unmittelbarer Nähe.
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