Invenda: Dank patentierten Erfindungen wird auch in Krisenzeiten investiert
(Luzern)(PPS) Schutzkonzepte und Massnahmen sorgten in der Corona-Krise für einen Digitalisierungs-Boom. Bei dem Startup Invenda aus Luzern wurde neben neuen Digitalisierungslösungen ebenfalls an Hardware-Entwicklungen getüftelt. Denn der Corona-Alltag hat das Nutzerverhalten der Menschen verändert und Invenda hat darauf reagiert.
Für das Tech-Startup war das letzte Jahr ein durchaus positives - obwohl Invenda in einer Branche tätig ist, die von der Krise arg gebeutelt wurde: Gähnende Leere in den Büros und keine Pendler an Flughäfen und Bahnhöfen liessen das Automated Retail Business einbrechen. Viele der Mitbewerber mussten stark zurückfahren, die Umsätze der Automatenbetreiber brachen ein.
Wegen Corona müssen neue Lösungen her
Das Luzerner Unternehmen Invenda, welches smarte Software und Hardware für Automated Retail entwickelt, fand hingegen neue Investoren und baute ihr Entwicklerteam weiter aus. CEO Jon Brezinski sagt dazu: “Als junges Unternehmen ist man enorm dynamisch unterwegs. Wir können schnell auf verändertes Nutzerverhalten reagieren: Die Menschen wollen wegen Corona nichts mehr anfassen, dann müssen halt neue Lösungen her. Dank einem ausgeklügelten System im Verkaufsautomaten können die Kunden nun neben dem kontaktlosen Zahlen ebenfalls die Produkte berührungslos aus dem Automaten nehmen.”
Alteingesessene Firmen mit starren Strukturen brauchen für neue Systeme manchmal Jahre und verschlingen dabei enorm viel Geld. Die neueste Erfindung aus dem Hause Invenda, der kleine DC-Motor, der die Produktschublade hochhebt und damit automatisch die Klappe öffnet, wurde letztes Jahr innert kürzester Zeit entwickelt und bereits patentiert. Andere patentierte Entwicklungen wie der Recommendation Engine von Invenda haben sich ebenfalls auf dem Markt bewährt. Zu Invendas Kunden gehören unter anderem Mars, Coca-Cola oder Lindt & Sprüngli.
Komplettes Touchless-Konzept
Das neue System des Touchless-Automaten ist ausgefeilt: Der DC-Motor hebt die Ablage, auf dem sich das Produkt befindet, hoch, wodurch sich die Klappe öffnet. Das Produkt kann so bequem und direkt herausgenommen werden. Die Lösung wurde inhouse von einem Invenda Hardware-Ingenieur entwickelt. Der neue DC-Motor ist Teil eines kompletten Touchless-Konzepts: Die Konsumenten können die Produkte vorgängig über eine App auswählen und bezahlen. Oder sie wählen die Produkte via QR-Code an der Touchless-Maschine aus und bezahlen kontaktlos.
CEO Jon Brezinski sagt dazu: “Patentierte Entwicklungen zeigen die Innovationskraft eines Unternehmens und sind dessen Motor auch in schwierigen Zeiten.” Patente haben dabei eine wichtige Rolle inne. Sie zeigen schwarz auf weiss, zu was ein junges Unternehmen fähig ist und sind ein wichtiger Leistungsausweis eines wachsenden Unternehmens.
Über Invenda Group AG
Die Firma Invenda Group AG wurde 2017 von Geschäftsführer Jon Brezinski gegründet und hat ihren Hauptsitz in Luzern. Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung von Soft- und Hardware für Automated Retail wie beispielsweise Verkaufsautomaten, Kioske, Digital Signage sowie ergänzende, verkaufsfördernde Marketing-Konzepte und Big Data-Projekte. Dank ihren smarten IoT-Lösungen ermöglichen sie den Kunden Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 60 Prozent. Werbung, Verkauf, Inventarkontrolle und Logistik wird mit Invendas Software effizienter und kostengünstiger. Invenda verkauft neue Automaten mit integrierten Software-Lösungen oder rüstet bestehende Automaten mit ihrem Retrofit-Kit auf. Ihre innovative Lösung wurde bereits mit dem renommierten EVEX-Award der European Vending Association ausgezeichnet.
Zu ihren Partnern zählen Microsoft, Intel, First Data, BLOCKv und weitere Technologieunternehmen. Bestehende Kunden sind Coca-Cola, Mars Wrigley, Lindt & Sprüngli und weitere. Obwohl die Invenda Group AG weltweit tätig ist und Tochterfirmen in Serbien, Hongkong und den USA hat, ist die Firma eng mit dem Standort Luzern verbunden. Dies unter anderem dank Jon Brezinskis Liebe zur Zentralschweiz und regionalen Investoren wie die Hug Bäckerei AG oder die Calida-Gründer Familie Palmers.
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