Internationale Sommerschule zu erneuerbaren Energien auf dem Mont-Soleil
(Delémont)(PPS) Rund 30 Studierende, Fachpersonen und Professorinnen und Professoren von Universitäten und Fachhochschulen aus der Schweiz, Kanada und Frankreich treffen sich vom 29. Juni bis 6. Juli 2024 anlässlich der internationalen Sommerschule zu erneuerbaren Energien (EIE-ENR), die vom Fachbereich Ingenieurwesen und Architektur der HES-SO Fachhochschule Westschweiz organisiert wird, auf dem Mont-Soleil. Die Teilnehmenden werden sich gemeinsam mit den Themen Unternehmertum und gesellschaftliche Verantwortung bei der lokalen Entwicklung von erneuer-baren Energien beschäftigen. Die Studierenden werden Projekte im Zusammenhang mit diesen Themen erarbeiten und dabei die Umgebung von Mont-Soleil berücksichtigen.
Die internationale Sommerschule zu erneuerbaren Energien (EIE-ENR) ist ein französischsprachiges Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien, das sich auf angewandte Forschung und Entwicklung konzentriert und an dem die HES-SO, die Université de Savoie Mont Blanc (USMB) und die Université du Québec à Trois-Rivières (UQTR) beteiligt sind. Seit 2015 wird jeden Sommer abwechselnd von einem der akademischen Partner eine spezielle Themenwoche organisiert.
Das alljährliche Treffen fördert den Austausch und die internationale Zusammenarbeit. Es ermöglicht den Professorinnen und Professoren, über den Stand ihrer Forschung zu informieren, und den Studie-renden, an realistischen und tragfähigen Projekten zu arbeiten, die soziale und solidarische Dimen-sionen einbeziehen. Zudem werden alle Teilnehmenden für die besonderen Ansätze, Prioritäten und Bedingungen sensibilisiert, die mit der Entwicklung von erneuerbaren Energien in den verschiedenen Ländern verbunden sind, und können dieses Wissen danach in ihrer Heimat einbringen. Die Woche ist gefüllt mit Vorträgen, Workshops, Coaching-Sitzungen und Gruppenarbeiten, die alle im Espace découverte Energie auf dem Mont-Soleil stattfinden (detailliertes Programm hier). Geplant sind zudem Be¬suche der Photovoltaik- und Windkraftanlagen auf dem Mont-Soleil und des Staudamms La Goule am Doubs.
In diesem Jahr werden die Studierenden Projekte zur Erweiterung von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien entwickeln, die die Energiespeicherung miteinschliessen. Dabei wird Rücksicht genommen auf die geografischen, klimatischen, sozioökonomischen und kulturellen Besonderheiten des Mont-Soleil sowie die Erweiterung des Photovoltaikparks, die von der Stimmbevölkerung von Saint-Imier kürzlich angenommen wurde. Das Ergebnis der Arbeiten wird am Freitagabend einer Jury aus Fachleuten, Politikerinnen und Politikern auf dem Mont-Soleil präsentiert.
HES-SO
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