Familienplattform Ostschweiz: Mehr Prozente für Familien

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Verein Familienplattform Ostschweiz

(St.Gallen)(PPS) Ausweitung des Einzugsgebiets, mehr Arbeit, mehr Angebote und stärkeres Interesse im Internet: So bilanziert die Familienplattform Ostschweiz (FPO) das vergangene Jahr. An der Generalversammlung von heute Mittwochabend, 23. März 2017, in der Sterngarage Heerbrugg verabschiedeten die Mitglieder Jahresbericht, Rechnung und Budget.  

FPO-Geschäftsführerin Corinne Indermaur freute sich in ihrem Jahresbericht, dass das Einzugsgebiet laufend erweitert werden kann – letztes Jahr um den Kanton Glarus. Weitere Kantone sollen folgen: Sie führe Gespräche mit Vertretungen der Kantone Graubünden und Schaffhausen.

Persönliche Beratung

Persönliche Anfragen seitens von Mitarbeitenden der Mitgliedfirmen beträfen vor allem Aspekte der Kinderbetreuung. Das Beratungsangebot rund um Altersbetreuung werde erst vereinzelt wahrgenommen. Sie spüre aber, dass der Bedarf vorhanden sei. Auf der Website würden etwa Alterswohnungen sowie Dokumente mit Informationen oder Vorlagen gut nachgefragt. Am meisten gesucht seien die Kostenübersicht für Kinderbetreuung oder Angebote für Tagesfamilien. Das Interesse am Internetauftritt habe um 15 Prozent zugenommen. Die Betreuungsangebote auf dem Internet sind ebenso gestiegen: im Bereich Kinderbetreuung von 873  auf 907 und im Bereich der Altersbetreuung von 1011 auf 1059.

Geschäftsführung wird aufgestockt

FPO-Präsident Christof Stürm betonte, dass die Problematik der Altersbetreuung in den kommenden Jahren immer grössere Herausforderungen für Arbeitnehmende und Firmen mit sich bringen werde. Deshalb sei es wichtig, dass die FPO vorausschauend darauf hinwirke, die wachsende Dringlichkeit in den Fokus zur rücken. Die laufenden Tätigkeiten, so Stürm, könnten gut finanziert werden. Die Finanzlage sei gut, auch wenn bei den Mitgliederbeiträgen letztes Jahr etwas weniger eingenommen wurde als budgetiert. Um im grösseren Einzugsgebiet bessere Wirkung zu erzielen, schlug er die Aufstockung der Geschäftsführung von 30 auf 40 Prozent vor. Die  Mitglieder folgten den Anträgen des Vorstands und genehmigten Rechnung, Budget, Jahresbericht und die gleich bleibenden Mitgliederbeiträge diskussionslos.

Kinder gut betreuen

Die Mitglieder der FPO nutzten im Anschluss an die Versammlung die Möglichkeit, sich bei der gastgebenden Sterngarage umzuschauen. Sie machten sich ein Bild davon, wie Familienfreundlichkeit beim Automobilunternehmen aussieht, an dem die meisten Mitarbeitenden  beteiligt seien, sagte Verwaltungsratspräsident Bruno Bischofberger. Er betonte, das Engagement der Familienplattform sei wichtig, weil Kinder in jedem Fall gut betreut sein müssten.

Pressekontakt: 

Verein Familienplattform Ostschweiz
Corinne Indermaur-Hüberli, Geschäftsführerin
c/o Steinemann Technology AG
Schoretshuebstrasse 24, 9015 St.Gallen

Telefon 071 313 53 66
c.indermaur @ familienplattform-ostschweiz.ch
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