EAM-Studie 2024: Unternehmensarchitektur als zentrales Steuerungsinstrument für die Digitalisierung in Unternehmen und Verwaltungen

(Winterthur)(PPS) Die digitale Transformation stellt Unternehmen und öffentliche Verwaltungen gleichermassen vor immense Herausforderungen. Komplexer werdende IT-Landschaften, strenge regulatorische Vorgaben und wachsende Sicherheitsanforderungen brauchen dringend ein effektives Steuerungsinstrument. Die aktuelle EAM-Studie hat untersucht, wie der Status quo der Unternehmensarchitektur ist und ob diese Disziplin als wirkungsvolles Lenkungsinstrument für die Digitalisierung geeignet ist. Bemerkenswert ist, dass 85% der Befragten dieser Einschätzung zustimmen.

Die Studie liefert auch einen Benchmark zum aktuellen EAM-Reifegrad in verschiedenen Branchen, einschliesslich der öffentlichen Verwaltung. Während der durchschnittliche Reifegrad insgesamt auf mittlerem Niveau liegt, weisen Branchen mit hohen regulatorischen Anforderungen und stark ausgeprägter IT-Ausrichtung, wie die Finanz- und Versicherungsbranche oder die Informations- und Kommunikationsbranche, eine überdurchschnittlich hohe Maturität auf. Obwohl Behörden die Relevanz von EAM zwar erkannt haben, besteht hier noch dringlicher Aufholbedarf. Interessant ist zudem, dass die grössten Herausforderungen bei Enterprise Architecture weniger technischer Natur sind, sondern vielmehr in kulturellen und strukturellen Aspekten liegen.

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