79. Delegiertenversammlung von Swissmechanic Schweiz

Swissmechanic steuert voller Elan in die Zukunft.

(Weinfelden)(PPS) Die Delegierten bestätigten am Samstag, 27. Oktober Roland Goethe als Präsidenten von Swissmechanic Schweiz sowie die Mitglieder der Führungsorgane und der Kommissionen. Auch den Verbandzielen stimmten die Delegierten zu.

Die diesjährige Delegiertenversammlung von Swissmechanic, dem führenden Arbeitgeberverband der KMU in der MEM-Branche, fand in der Munotstadt Schaffhausen statt. Sie stand im Zeichen der Gesamterneuerungswahlen.

Der Schaffhauser Regierungsrat und ehemalige Swissmechanicer Martin Kessler begrüsste die 82 Delegierten mit den Worten: "Ich fühle mich wie zuhause - ich meine, Kühlmittel riechen zu können!“

Inspiriert von der vielzitierten Inschrift „Lappi tue d‘ Augen uf!“ auf dem Schaffhauser Schwabentor erläuterte Swissmechanic-Präsident Roland Goethe in seiner Eröffnungsrede: „Wenn wir mit offenen Augen an unsere Arbeit gehen und den Mut haben, das zu sehen, was gut geht, aber auch das anzuschauen, was wir im ersten Moment vielleicht nicht sehen wollen – dann werden wir als Verband auf dem Qualitätslevel sein, den wir von unseren Swissness-Produkten erwarten.“

Vorstandsmitglieder und Roland Goethe als Präsident bestätigt

Die Delegierten bestätigten Roland Goethe als Präsidenten und Daniel Arn als Vizepräsidenten. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Es sind dies Nicola R. Tettamanti, Hanspeter Scheu, François Schoch und Samuel Vuadens. Bruno Vogelsang hatte bereits im Vorfeld der Versammlung seinen Austritt bekanntgegeben. Auch der Verbandsrat, die Kommissionsmitglieder, die GPK und der Stiftungsrat wurden bestätigt.

Die Jahresrechnung 2017 schloss bei einem Ertrag von 3.59 Millionen und einem Aufwand von 3.54 Millionen Franken mit einem Plus von 53700 Franken und wurde von der Versammlung gutgeheissen.
Das Budget für 2019 wurde ebenfalls bewilligt. Die aktuellen Jahresbeiträge der Mitglieder werden beibehalten.

Digitalisierung als Herausforderung

Jürg Marti, Direktor von Swissmechanic Schweiz, gab den Anwesenden einen breiten Einblick in die anstehenden Verbandsaufgaben. Er hob dabei die Vorbereitungen für die nächste Überprüfung der technischen MEM-Berufe besonders hervor. Deren Ziel ist es, die MEM-Berufe an die rasante technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung anzupassen. Aspekte wie Digitalisierung, maschinelles Lernen, Robotik oder neue Fertigungsverfahren sind einige Stichworte, die eine Überprüfung der Berufsbildung erfordern.

Die Mitglieder bestmöglich begleiten

Auch die Industrie 4.0 hat einen wichtigen Platz in der Verbandsagenda: „Digitalisierung, 3D-Technologien und Big Data – das sind einige Beispiele, die unsere Arbeits- und Produktionsprozesse sowie Geschäftsmodelle zunehmend prägen. Als Verband ist es wichtig, unsere Mitglieder bei diesen technischen Änderungen bestmöglich zu begleiten“, erklärte der neue Direktor.

Die Geschäftsstelle gehe mit vollem Elan in das Jahr 2019, fuhr er fort. Für Swissmechanic Schweiz sei es sehr wichtig, sich als guter Dienstleister für seine Mitglieder einzusetzen, beispielsweise in den Bereichen Rechtsauskunft, Arbeitssicherheit und indem man wichtige Dialogplattformen organisiere, von denen die Mitglieder profitieren können.

Die nächste Delegiertenversammlung von Swissmechanic findet vom 8. bis 10. November 2019 in Luzern statt.

Firmenportrait: 

Swissmechanic ist der führende Arbeitgeberverband der KMU in der MEM-Branche. Seine 1400 Mitglieder beschäftigen 70’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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