3. Journalismustagung: wichtiger Erfolg für die Verteidigung der Pressefreiheit

(Freiburg) Schweizer Vorpremiere des Dokumentarfilms « Caricaturistes – Fantassins de la Démocratie » (sélection officielle Cannes 2014)

200 Teilnehmer zeigen grosses Interesse gegenüber der Bedrohung der Pressefreiheit. Die Organisatoren fordern von den führenden Persönlichkeiten der Politik und Wirtschaft, für den Schutz der Pressefreiheit aktiv zu werden. Dies in Bezug auf politische und wirtschaftliche Bedrohungen.

Der neue Dokumentarfilm « Caricaturistes – Fantassins de la Démocratie » beschäftigt sich in gleichermassen eindrücklicker und humorvoller Art und Weise mit der Sorge von Karikaturisten aus diversen Ländern von 4 Kontinenten vor einer Zensur. Der Film wurde gestern Abend als exklusive Vorpremiere aufgeführt.

Am gestrigen Mittwoch, 24. September 2014, organisierte impressum – Die Schweizer Journalistinnen gemeinsam mit Amnesty International, Reporter ohne Grenzen, der Press Emblem Campaign, der Europäischen Journalisten-Föderation und der Universität Freiburg die 3. Journalismustagung zum Thema « Die Schweiz und die Pressefreiheit ». Die Veranstaltung wurde von der SRG SSR, Tamedia Publications romandes und Ringier Romandie unterstützt. Le Temps und La Liberté haben zudem unentgeltlich Inserate zur Veranstaltung aufgeschaltet.

Die Veranstaltung ist ein Erfolg für die Verteidigung der Pressefreiheit in der Schweiz und im Ausland. Das heisst in Zahlen, dass über 200 Personen an der Veranstaltung im Casino de Montbenon in Lausanne teilgenommen haben. Unter den Teilnehmenden befanden sich zahlreiche Meinungsmacher: Journalisten, Verleger, Chefredakteure, Professoren und Studenten, Vertreter von NGO’s, Verfechter der Menschenrechte und interessierte Vertreter der Zivilgesellschaft.

Auch die Debatten und Diskussionsrunden waren aus Persönlichkeiten der Medienwelt, JournalistInnen, Verleger, Fernsehdirektoren und auch AnwältInnen und Universitätsprofessoren zusammengesetzt. Aktuelle Fälle von Zensur wurden diskutiert und es wurden Mittel aufgezeigt, um diese mit Hilfe der Europäischen Menschenrechtskonvention zu bekämpfen. Es wurde, mit lebhaften Zeugnisberichten, auch über den Schutz von Journalisten in Konfliktzonen gesprochen und über die Bemühungen von Staaten, insbesondere der Schweiz, einen besseren Schutz vor Ort zu gewährleisten. Zudem haben wir noch unveröffentlichte aktuelle Informationen einer Studie erhalten, welche zurzeit unter JournalistInnen durchgeführt wird und die Auswirkungen ihrer Arbeitsbedingungen in der aktuellen Zeit der Medienkrise untersucht. Die Tagung wurde mit dem Thema des Datenschutzes in Zeiten der Online-Überwachung abgeschlossen und es wurden Methoden diskutiert, um sich vor Cyber-Zensur zu schützen.

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Janine Teissl, juristische Mitarbeiterin impressum, Tel: 026 347 15 00

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