109800 Franken für eine Goldmünze

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1,75 Millionen an Münzenauktion für Kaisermünze und andere Raritäten

(WIL)(PPS) Kaiserpreis für eine Kaisermünze: Eine Goldmünze mit dem Porträt von Kaiser Ferdinand II wurde an der Münzenauktion im Auktionshaus Rapp in Wil, Schweiz, für 109‘800 Franken verkauft. Am ersten Tag der Briefmarken- und Münzenauktion kamen ausschliesslich Münzen, Medaillen und Banknoten für 1,75 Millionen Schweizer Franken* unter den Hammer. Bis am 20. Mai 2016 werden nun noch Briefmarken für etliche Millionen Schweizer Franken versteigert.

Die Münzen waren als Sammel- und Investitionsobjekte sehr begehrt. Besonders die Münze aus dem Jahr 1631 mit dem Porträt von Kaiser Ferdinand II wurde völlig überraschend rund dreimal teurer versteigert als erwartet; der stolze Verkaufspreis von 109‘800 Schweizer Franken* der prachtvoll erhaltenen 10-Dukaten-Goldmünze aus dem Römischen Reich macht deutlich, wie sehr Münzen als Sammel- wie auch als Investitionsobjekte derzeit begehrt sind.

Run auf alternative Sachwerte

Rapp-Geschäftsführerin Marianne Rapp Ohmann stellte am ersten Auktionstag fest, dass Sammler und Anleger nach neuen Möglichkeiten für lukrative Geldanlagen Ausschau hielten. Es sei deshalb nicht erstaunlich, dass die Preise an der Rapp Münzenauktion oft sehr hoch ausgefallen seien. «Der Auktionsumsatz für Münzen und Medaillen liegt mit 1,75 Millionen deutlich über unseren Erwartungen», sagt sie und ergänzt: «Der Run auf alternative Sachwerte, die Freude bereiten und leicht transportabel sind, ist gross.»

Goldvreneli mehr als Gold wert

Das Schweizer 100er-Goldvreneli, ein besonders rares Stück aus dem Jahr 1925, löste ebenso spannende Bieterkämpfe aus: Es wurde für 17‘080 Schweizer Franken* versteigert. Ausserdem übertraf eine Sammlung feinster Taler des Römisch-Deutschen Reichs, die in acht Lose aufgeteilt wurde, den Startpreis um das Fünffache: Dass der Sammler sehr auf beste Qualität geachtet hatte, zahlt sich nun im herausragenden Verkaufspreis von 53‘192 Schweizer Franken* aus.

Philatelistische Höhepunkte folgen

Am Donnerstag 19. Mai und Freitag 20. Mai kommen Briefmarken unter den Hammer. Dabei sind ausgesuchte Einzelstücke und Raritäten ersten Ranges, wie zum Beispiel eine wunderschöne Basler Taube auf Brief (Schätzung 50'000 bis 80'000 Schweizer Franken) oder ein Exemplar der teuersten Briefmarke von Österreich – der «Zinnober Merkur». Komplette Sammlungen wie zwei wundervoll gefasste Schaubek-Alben mit vielen Marken aus den britischen Kolonien dürften ebenfalls besonders gefragt sein.

* Verkaufspreise inkl. Aufgeld, ohne MwSt                                    

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Marianne Rapp Ohmann präsentiert die Sensation des Tages: 109‘800 Franken wurden für diese Goldmünze mit Ferdinand II hingeblättert.

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Führendes Auktionshaus

Vom 18. bis 20. Mai 2016 ist die Kleinstadt Wil (Schweiz) wieder das Mekka für Briefmarken- und Münzensammler aus aller Welt. Das Auktionshaus Rapp organisiert eine der weltweit grössten und umsatzstärksten Auktionen des Jahres 2016 ein. In den letzten 45 Jahren hat Auktionator und Gründer Peter Rapp Briefmarken und Münzen im Gesamtwert von über einer halben Milliarde Franken versteigert. Rapp gehört zu den global führenden Experten der Branche.

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